Rezension

Träume sind nicht immer Schäume

Das Erbe der Macht - Band 10: Ascheatem (Urban Fantasy) - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Band 10: Ascheatem (Urban Fantasy)
von Andreas Suchanek

Beschreibung:
Max begibt sich in die Höhle des Löwen. Um Leonardo zu retten, geht er aufs Ganze. Doch hat er überhaupt eine Chance? Unterdessen betreten Jen, Alex, Chloe, Chris und Nikki den Boden von Arctica. Hier liegen die legendären Silberknochen verborgen, die das Siegel zur Traumebene darstellen. Das letzte Wettrennen gegen die Schattenfrau beginnt. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts – Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte – stellen sich gegen das Böse.

Der Autor:
Andreas Suchanek, geboren am 21.03.1982, schrieb zwischen 2010 und 2012 für die mittlerweile eingestellte Bastei-Heftromanserie "Sternenfaust".
Im November 2012 startete der Autor seine erste eigene Science-Fiction-Serie "Heliosphere 2265", die monatlich als E-Book und alle zwei Monate als Taschenbuch erscheint. Außerdem wird diese noch als Hörspiel it bekannten Synchronsprechern vertont. Anfang 2013 erfolgte der Einstieg bei der Mystery-Serie "Professor Zamorra - Der Meister des Übersinnlichen". Die Jugend-Krimi-Serie MORDS-Team rund um die vier Jugendlichen Mason, Olivia, Randy und Danielle startete im August 2014.
"Das Erbe der Macht" ist eine Urban-Fantasy-Serie, die mit vielen Ideen, Spannung und Humor besticht.

Meine Meinung:
Max wächst in diesem Band über sich selbst hinaus. Er befindet sich ja bei den Schattenkriegern, um Leonardo zu befreien und gaukelt ihnen vor, auf deren Seite zu sein. Wird diese Mission gelingen? Zumal der Großteil der Schattenkämpfer ihm überaus skeptisch entgegentritt.
Derweil befinden sich Jen, Alex, Chloe, Chris und Nikki in Arctica. Zwischen Silberknochen und Traumebenen stellen sie sich ihren Gedanken, Ängsten und schauen tief in ihre Seele.

Auch dieser Teil ist wieder sehr spannend, wendungsreich und actiongeladen. Man kann wieder herzlich lachen, besonders über die Statue Norden. Dem Autor fallen immer wieder herrliche Dialoge und humorvolle Begebenheiten ein, sodass man zwischendurch schmunzeln kann.
Dieses Mal spielt ein Husky eine wichtige Rolle, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe.
Und auch die Rettungsmission für Leonardo, die eher einem Selbstmord-Kommando gleichkommt, hat es in sich.

Ich finde es toll, welch berühmte Figuren in der Serie Platz finden - ob Nemo, Moriarty, Rasputin, Dschingis Khan oder Edison - sie alle sind mit dabei und spielen ihre Rolle.
Bezüglich des Walls gibt es auch neue Informationen, die erst mal verdaut werden müssen.

Nun bin ich gespannt auf den mittlerweile schon 11. Teil, der noch vor dem Zyklusfinale ansteht.

Magisch und spannend.

5 Sterne.