Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Typisch gehyptes Buch

Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die junge Hazel hat Krebs, aber sie will auf gar keinen Fall dafür bemittleidet werden. Sie trifft auf Gus, einen Junge, der einmal Krebs hatte. Ihm wurde sein Bein abgenommen und jetzt ist er Krebs-Frei. Die beiden kommen sich näher und eine tragische Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf.

Der Autor hat das Buch wirklich schön geschrieben, aber was erwarten wir auch von John Green? Es ist einfach die Art Schreibstyl, die einen dazu bringt, das gesamte Buch innerhalb von sehr weniger Zeit zu verschlingen. Das war auch der Grund, weshalb ich nur ein paar Tage zum Beenden dieses Buches gebraciht habe. 

Der Plottwist am Ende ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Man denkt einfach am Anfang nicht, dass dann doch er stirbt und nicht sie. Allerdings kann ich nicht bewerten, ob man das wirklich nicht so denkt, denn ich wusste das Ende schon, weil meine Schwester mich gespoilert hatte.
Die Geschichte gefällt mir tatsächlich nicht ganz so gut. Die Idee ist zwar gut, aber irgendwie auch ziemlich Klischeehaft umgesetzt. Das Mädchen, das Krebs hat, aber auf gar keinen Fall bemitleidet werden möchte. Die typische Rebellin. Das stört mich ziemlich an dem Buch. Sie identifiziert sich nur durch ihren Krebs. 

Im großen und ganzen hat mir das Buch allerdings ganz gut gefallen. Um es zwischendurch mal zu lesen, ist es auf jeden Fall sehr gut geeignet.