Rezension

Typisch Klufti

Laienspiel - Volker Klüpfel, Michael Kobr

Laienspiel
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Klufti ermittelt wieder. Diesmal zu einem immer wieder aktuellen Thema: Anschläge dazu noch im Umfeld der Fußballmeisterschaften. Es gruselt einen, wenn man darüber nachdenkt...

Meine Eindrücke:

Dieser Teil ist wie immer typisch Kluftinger. Mordfall und Privatleben mischen sich in gleichen Teilen, was mir stets sehr gut gefällt, da ich nicht so der typische Krimi-Leser bin.

Der manchmal etwas schusselige Ermittler hat es nicht leicht. Nicht nur sein "Erzfeind" Dr. Langhammer macht ihm das Leben schwer, nein, jetzt muss er sich auch noch mit österreichischen Kollegen herumschlagen! Sie rauben im den letzten Nerv. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er beruflich voll eingespannt ist, hat seine Frau vor, ihn endlich zur Tanzschule zu schleppen, und einkaufen gehen muss er mit ihr auch. So ein Ärger! Da ist Klufti mal wieder keine Ausrede zu fadenscheinig. Aber Erika hat ihren Butzele natürlich voll im Griff.

Ich leide manchmal richtig mit ihm mit. Wie er sich da so durch die ganzen Unannehmlichkeiten manövriert. Und natürlich lache ich wieder über seine Tapprigkeit. Aber wie immer ist er im richtigen Moment geistig auf Vollhöhe und so gibt es ein rasantes Finale.

Der Fall ist diesmal wirklich spannend und ich habe richtig mitgefiebert.

Fazit:

Für Kluftinger Fans ein wahrer Genuss