Rezension

Über Schatten und Zelte

Niemand liebt November - Antonia Michaelis

Niemand liebt November
von Antonia Michaelis

Bewertet mit 4 Sternen

Es lässt mich nachdenklich zurück

Zum Buch:
November ist siebzehn, sie lebt seit elf Jahren entweder im Kinderheim oder in einer betreuten WG. Ihre Eltern waren auf einmal einfach weg.
Nun macht sie sich, kurz nach ihrem siebzehnten Geburtstag auf die Suche nach Iren Eltern. Immer begleitet von einem Schatten und ein gelb-roten Igluzelt, in dem ein Junge sitzt und ein Buch liest ...

Meine Meinung:
Die Geschichte hat es in sich, ich habe lange nicht gewusst, was ich von ihr halten soll und ob mir das Buch gefällt. November ist so ziemlich das eigenartigste Mädchen, von dem ich seit langem gelesen habe.
Aber die Geschichte ist jede Seite wert, auch wenn ich oft nicht wusste, ob November sich das jetzt alles einbildet oder was Realität ist.
Die Charaktere sind erstklassig beschrieben und so konnte ich mit November mitleiden.
Allerdings würde ich dieses Buch meinen Lidern nicht zum lesen geben, für mich ist es eher für alter Jugendliche oder gar für Erwachsene, denn dass was Lucy/Amber/November erlebt, ist nichts für zarte Gemüter.

Fazit:
Ein sehr nachdenkliches Buch über die Vergangenheit. Ich bin froh, es gelesen zu haben.