Rezension

Übergang zum Finale

Harry Potter 6 und der Halbblutprinz - Joanne K. Rowling

Harry Potter 6 und der Halbblutprinz
von Joanne K. Rowling

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch ist der vorletzte Teil der Reihe um Harry Potter und dient aus meiner Sicht eher der Vorbereitung auf das große Finale im folgenden Teil.

Harry kehrt nach den ZAGs zurück nach Hogwarts. Da Snape nun endlich den gewünschten Platz als Lehrer für Verteidigung hat, kann Harry doch den UTZ-Kurs in Zaubertränke belegen, um später Auror werden zu können. 

Da er damit nicht gerechnet und kein Buch dafür hat, leiht ihm der neue Professor für Zaubertränke eins aus dem Schulbestand. Darin sind viele Notizen des s.g. Halbblutprinzen. Um wen handelt es sich dabei? Hermine befürchtet, dass das Buch ähnliche Auswirkungen haben wird wie damals das Tagebuch, welches Ginny in seinen Bann gezogen hat. Das ist durchaus nicht unwahrscheinlich. Die Lösung ist aber doch eine andere. Das ist auch gut so, da Hermine Harry in seinem Eifer nicht immer bremsen kann und er sogar einen völlig unbekannten Zauberspruch testet, was beinahe ins Auge geht. 

Die Bedrohung durch Voldemort wird immer größer und die friedliche Zauberergemeinschaft bereitet sich auf den Showdown vor...

Das Buch war deutlich düsterer als die ersten Teile der Reihe. Es ist wie auch die übrigen Teile sehr gut zu lesen. Allerdings merkt man sehr deutlich, dass in diesem Teil die Grundlagen für den letzten Band geschaffen werden. So werden viele Dinge (z.B. Horkruxe) erläutert, damit im Finalbuch die Jagd darauf Fahrt aufnehmen kann. 

Insgesamt ein sehr interessantes Buch, aber eben eine Hinführung zum Finale. 

Lesenswert, wenn danach der letzte Teil folgt.