Rezension

Unblutig, aber mega spannend

Unter Wasser hört dich niemand schreien
von Paula Treick DeBoard

Bewertet mit 5 Sternen

Liz, Phil und Danielle ziehen zusammen in ein wunderschönes Haus im Villenviertel "The Palms". Liz fühlt sich unter dem ganzen Schick und den reichen Leuten nicht wohl. Doch für ihre Familie versucht sie den Schein zu wahren. Danielle freundet sich schnell mit der Nachbarstochter Kelsey an. Mit fatalen Folgen wie sich später herausstellt...

 

Die Geschichte aus drei Perspektiven erzählt. Liz aus dem Jahre 2014, als sie nach "The Palms" gezogen sind, Phil aus dem Jahre 2014 und Liz aus Juni 2015, das Jahr in dem Kelsey leblos im Pool treibt.

Man sieht dadurch gut, wie sich alles entwickelt. Sowohl bei Liz und Danielle, die mehr in den Kapiteln mit ihrer Mutter vorkommt als auch bei Phil.

Liz fühlt sich von Anfang an unwohl in dem "Paradies" wo es mehr Schein als Sein gibt. Doch für ihre Familie versucht sie stark zu sein. Nach Anlaufschwierigkeiten freundet sich auch Danielle mit Kelsey und Hannah an. Doch Kelsey ist nicht die nette Nachbarstochter. Sie ist falsch und hat es faustdick hinter den Ohren. Eine sehr durchtriebene Person.

An diesem Punkt möchte ich nicht soviel verraten.

 

Ich konnte mir die Situation in der sich die Charakter befanden, sehr gut vorstellen.

Liz, die sich unwohl fühlt und später auch die Schattenseiten kennenlernt,

Phil, dem übel mitgrspielt wird und dadurch alles verliert

Danielle, die sich nach neuen Freunden sehnt und dennoch enttäuscht wird.

 

Der Schreibstil war flüssig und durch die unterschiedlichen Perspektiven auch abwechslungsreich. Es ist ein Thriller, der etwas anders ist, unblutig. Er geht mehr auf die Psyche und baut langsam Spannung auf.

 

Fazit

Ein Thriller, der mir sehr gut gefallen hat. Für Leute, die es unblutig mögen, definitiv lesenswert.

 

5 von 5 Büchern

 

 

Anmerkung: "Unter Wasser hört dich niemand schreien" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!