Rezension

Und dann kam die FLUT

Die Flut
von Arno Strobel

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Buch „Die Flut“ von Arno Strobel, zog mein Interesse durch sein Cover auf sich.

Obwohl dies mein erstes Buch des Autors ist, muss ich sagen, ich bin echt begeistert.

 

Zwei Pärchen entschließen sich Urlaub auf der Insel Amrum zu machen. Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer. Es geht ein Mörder um, der Pärchen kidnappt. Die Frau wird am Strand bis zum Hals eingegraben und ihr Partner an ein Pfahl gefesselt. Dieser muss zusehen, wie seine Frau in der Flut ertrinkt...

Die Angst geht um, denn wem kann man noch trauen?

 

Schon allein der Prolog lässt tief in die Gedankenwelt eines Psychopaten blicken. Spannender kann ein Buch kaum beginnen. Der Schreibstil von Arno Strobel ist so flüssig und fesselnd, das ich das Buch selten aus der Hand legen konnte. Ich habe es an einem Tag gelesen.

Die Kapitel sind kurz und knackig. Im Wechsel mit den Gedanken des Täters, werden die Ereignisse, Ermittlungen auf Amrum sehr ausgereift dargestellt. Immer wenn man denkt, das könnte der Täter sein, löst sich dieser Gedanke in Wohlgefallen auf.

Arno Strobel schafft es, den Leser bis zum Ende, im Dunkeln tappen zu lassen. Die unerwartete Auflösung, ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen.

Obwohl ich vom gesamten Buch und dessen Inhalt sehr positiv überrascht bin, fehlte mir dennoch das gewisse I Tüpfelchen.

 

Ein sehr spannender und fesselnder Psychothriller, mit unerwartetem Ende. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, auch wenn mir das gewisse Etwas fehlt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.