Rezension

Und dann kam Ute

Und dann kam Ute - Atze Schröder

Und dann kam Ute
von Atze Schröder

Bewertet mit 2.5 Sternen

Entweder man mag ihn, oder eben nicht. In seinem Buch " Und dann kam Ute" lebt Atze in einem Haus, mit Leuten um ihn herum, denen er lustige, aber auch passende Spitznamen gegeben hat, so haben wir einen Beamten, der gerne Kifft. Den Gomera-Gerd. Hajo und seine Freundin Kati, die im angetrunkenen Zustand über die Männer herfällt.
Helga die Kettenraucherin ist ausgezogen und in ihre Wohnung zieht eine junge Frau namens Ute. Schwanger, Waldorfpädagogin, für Atze kurz und knapp: Ökoschlampe.
Ihr Einzug ist der Anfang einer langen und sehr amüsanten Reise, auf der Atze sich selbst viel zu lange treu bleibt und dabei gar nicht mitbekommt, wie seine biologische Uhr deutlich ruhiger wird und immer mehr zum Familienmenschen rotiert.

Das macht den Witz an diesem Buch aus, denn Atze lebt frei nach Schnauze, tut und sagt, was er denkt und kassiert somit nicht selten ein blaues Auge.
Viel Witz und Humor, den man aber mögen muss! Gerne gelesen und Spaß gehabt, wenn auch literarisch kein Meisterwerk!!