Rezension

unerfüllte Erwartungen

Passagier 23
von Sebastian Fitzek

Martin Schwartz ist Polizeipsychologe und hat vor einigen Jahren seinen Sohn und seine Frau verloren.

Der Tod der beiden wurde nie richtig afgeklärt und als sogennanter "erweiterter Selbstmord" abgestempelt.

Dieser ereignete sich an Bord des Kreuzfahrtschiffes "Sultan of the sea". Er schwor sich, nie wieder ein Schiff zu betreten, bis eine Frau in anruft und ihm berichtet, dass es neue Beweise bezüglich dem Tod seines Sohnes und dem Tod seiner Frau gäbe.

Ein vor Monaten tot erklärtes Mädchen ist mit dem Teddybären seines Sohnes wieder aufgetaucht.

Er geht an Deck des Schiffes und versucht als verdeckter Ermittler diesen Fall zu lösen.

 

Wer schon einige Bücher Sebastian Fitzeks gelesen hat, wird sicherlich so enttäuscht von dem so groß angekündigten Buch sein wie ich.

Das Buch scheint sehr konstruiert zu sein und die Geschichte ist sehr abgehoben. Sie beinhaltet Parallelen zum "Seelenbrecher", ein früherer Psychothriller des Autors. Die Geschichte ist mir zu abgehoben und ich habe deutlich mehr von dem neuen Buch erwartet, besonders da seine vorherigen Bücher wirklich gut waren.

Auch fehlt mir leider ein bisschen "Psycho" in diesem Psychothriller.

Auf jeden Fall keins seiner besten Werke!

Kommentare

Carlali kommentierte am 02. Januar 2015 um 08:37

Das geht mir als "Fitzek-Fan-der-ersten-Stunde" genauso. Ich fand es nicht sonderlich spannend und die Figuren gingen mir (anders als bei seinen vorherigen Büchern) nicht sehr nah. Für mich der schwächste Fitzek bisher. Schade.