unerwartete Wendungen
Marcus Goldman, erfolgreicher Schriftsteller, der viel Geld mit einem einzigen Buch gemacht hat, leidet unter einer Schreiblockade. Er sucht Zulucht bei seinem Mentor Harry Quebert, der im beschaulichen Städtchen Aurora lebt.
Marcus gerät durch seinen Verleger immer mher unter Druck, bringt aber gar nichts zu stande.
Da wird Harry eines schrecklichen Verbrechens beschuldigt. Marcus macht sich auf dessen Unschuld zu beweisen und schreibt ein Buch über seine Ermittlungen. Dabei wird viel aus dem Erfolgsbuch von Quebert zitiert und am Ende wird nochmal ein Buch um alles gestrickt und das liegt dem Leser nun vor.
Die geschichte ist spannend, interessant in Szene gesetzt mit vielen Zeitsprüngen und unerwarteten Wendungen.
Ganz überzeugt hat es mich aber nicht. ich hatte auch die ganze Zeit das Gefühl sowas schon mal gelesen zu haben, bin aber noch nicht darauf gekommen, an welches Buch ich mich so sehr erinnert fühlte.
Sehr witzig fand ich die Danksagung, die noch inhaltlich zum Buch gehört.
Mit Erstaunen habe ich am Ende festgestellt, dass der Autor Schweizer ist. Es ist schon recht amerikanisch, wenn auch vielleicht etwas stilvoller.