Rezension

Unnötig blumige Formulierung und nicht nachvollziehbare Handlung

Morgenrot - Tanja Heitmann

Morgenrot
von Tanja Heitmann

Als die junge Studentin Lea in der Villa ihres Professors auf Adam trifft, ist sie vom ersten Augenblick an gebannt. Adam ist unwirklich schön, schweigsam – und er hat ein tödliches Geheimnis: Er ist von einem Dämon besessen, der ihn dazu zwingt, Lea auf die dunkle Seite zu ziehen. Doch mit aller Macht kämpft er dagegen an. Denn er liebt Lea. Eine Liebe, in der ein einziger Kuss alles verändern kann.

Ich habe das Buch gebraucht bei reBuy gekauft, da es mir schon öfter über den Weg gelaufen ist. Ich hatte vorher allerdings die Inhaltsangabe noch nicht gelesen und bin somit völlig unvoreingenommen gestartet. Ich habe das Buch auf der Bahnfahrt nach Berlin gelesen und war wirklich enttäuscht. Erstmal lässt es sich meiner Meinung nach sehr schwer lesen, da viele ewig lange blumige Formulierungen vorkommen und ich denke man hätte sich sicherlich einige Seiten sparen können. Ausserdem fiel es mir erstaunlich schwer in die Geschichte rein zu finden, da in 2/3 des Buches fast nichts passiert ausser immer wieder das selbe. Er taucht auf, verwirrt sie und haut wieder ab. Die Handlung ist nicht sehr stimmig und weißt einige verwirrende Fehler auf, das viele wichtige Infos weggelassen wurden und dafür unnötige Infos eingebaut wurden macht die Geschichte nicht besser. Im Großen und Ganzen merkt man daran das ich in fast 12 Stunden Zugfahrt, mich nur durch dieses Buch gequält habe (normalerweise hätte ich mindestens 2 Bücher geschafft), das es für mich weder spannend noch besonders mitreissend war.

Fazit: Morgenrot hat mir überhaupt nicht gefallen und ich habe absolut keine Lust das nächste Buch zu lesen.