Rezension

unnötiges Band

Bis (Biss) zum Ende der Nacht - Stephenie Meyer

Bis(s) zum Ende der Nacht
von Stephenie Meyer

Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl. Wie kann man fliehen, wie kämpfen, wenn man damit dem Geliebten wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Geliebten geben kann, wie kann man es ihm dann verweigern? Wenn es jemand ist, den man wirklich liebt? Ein Jahr voller Glück, aber auch voller Schmerz liegt hinter Bella. Ein Jahr, in dem sie fast zerbrochen wäre, weil ihre Leidenschaft für Edward und ihre innige Freundschaft zu Jacob einfach unvereinbar sind. Aber nun ist ihre Entscheidung gefallen. Unwiderruflich, auch wenn es so aussieht, als setze sie eine Entwicklung in Gang, die möglicherweise verheerend für sie alle ist. Noch hofft Bella, die verschieden Fäden ihres Lebens wieder zusammenführen zu können, da droht alles für immer zerstört zu werden ... 

Bella und Edward gehen in die vierte Runde. Die Geschichte ist gut, doch hätte sie es bei Dreien sein lassen sollen. In dem hier geht es doch merklich mehr in Richtung Fantasy und Mystery. Im Gegensatz zu den anderen Bücher geht die hier schon sehr weit. Klar will man wissen ob es die beiden schaffen und wie Bella ist wenn sie ein Vampir wird. Doch hätte sie auf dieses Band verzichten sollen. Man sollte aufhören wenn es am besten ist. Ich persönlich werde dieses Band im hinteren Teil meines Gehirns verbanden. Nicht weil es schlecht ist, nein als unabhängiges Buch ist es sehr gut. Außer als mitten in der Geschichte man es aus einen anderen Gesichtspunkt liest. Am Anfang irritiert es einen und später als man zurück zum ursprünglichen Erzählform kommt. Sonst hat man alles drin, Spannung, Liebe und das außergewöhnliche.

Kommentare

Kitty Retro kommentierte am 06. Dezember 2015 um 11:08

Also deiner Überschrift kann ich nur zustimmen. Man hätte daraus lieber einen 3seitige Epilog machen sollen. :)