Rezension

Unschlüssig

Die Stille vor dem Tod - Cody Mcfadyen

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Wir haben lange gewartet, auf Smoky Barretts Band 5 " Die Stille vor dem Tod " von Cody McFayden. Jetzt ist es endlich gelesen ... und ?!?!

Wer die ThrillerReihe kennt, weiss was ihn erwartet - Cody McFadyen ist nicht zimperlich in seiner einzigartigen Erzählart. Was man hier zu lesen bekommt, ist nicht für schwache Nerven. Doch dieses mal, im Band 5 " Die Stille vor dem Tod " finde selbst ich, das er evtl ein wenig übertrieben hat.

Smoky Barrett und ihr Team werden an den Schauplatz eines wirklich heftigen Verbrechens gerufen. Gerufen im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Täter hat auf einer Wand eine Botschaft hinterlassen. Die Ereignisse überstürzen sich schnell und Smoky Barrett wird von einem Killer in ein unterirdisches Versteck geschleppt. Dem Täter entkommt sie schnell, in dem sie ihn ratzfatz tötet, jedoch der " Kammer des Schreckens " entkommt sie nicht. Unterirdisch existier ein Museum des Grauens .. und so wird die Geschichte aufgebaut, ohne jetzt zuviel zu verraten ....

Auch wenn wir vielleicht der Ansicht sind, das nach allem Leid und Tragig die Smoky Barrett in 5 Bänden erlebt hat, sie ein bisschen straucheln darf ... sie fast schon über ihre Belastungsgrenze gesprengt wurde - immerhin ist sie auch nur eine Frau und nicht Supergirl - beinhaltet dieser Band eindeutig zuviel Psychokram. Ob es nun mit der Theorie des Killers zu tun hat, oder mit Smoky Barrett persönlich, es zieht sich Seitenlang dahin und das ist mir dann auch bisschen viel geworden, wie ich zugeben muss. Auch empfinde ich einige Teile als mehr als nur brutal und da stellt sich die Frage: Muss das sein?!

Jedoch lässt man uns hoffen .... auf einen weiteren Band mit Smoky Barrett ...

 

Lesen, aber nur wer keine schwachen Nerven hat !! Ansonsten besser Finger davon!