Rezension

Unterhaltsamer Abschluss der Reihe

Alles oder nichts - Simona Ahrnstedt

Alles oder nichts
von Simona Ahrnstedt

Bewertet mit 3.5 Sternen

3.5

Ich habe die Reihe von Simona Ahrnstedt aus der schwedischen High Society bisher sehr gerne gelesen, dennoch lag "Alles oder nichts" ein gutes Jahr auf dem Sub. Irgendwie schrecken mich so dicke Brocken erstmal ab, auch wenn sie dann meist doch schnell durchgelesen sind.

Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten in das Buch reinzufinden und bis es mich wirklich packen konnte, sind ein paar Seiten vergangen.
Die Geschichte selbst ist im Rückblick zwar eher übersichtlich, aber dennoch habe ich gut unterhalten gefühlt. Ich mochte die Geschichte von Ambra und Tom, wie sich die beiden näher kamen und wie sie zueinander gefunden habe. Auch die Hintergründe der beiden fand ich sehr interessant: die journalistische Seite von Ambra und der eher militärische Hintergrund von Tom.
Ich fand auch Ambras Kindheit mit der Pflegefamilie interessant, hatte aber das Gefühl, dass dies immer mehr in der Hintergrund getreten ist und am Ende etwas schnell erlefigt war. Hier hätte ich mir gewünscht, dass das Thema eine größere Rolle gespielt hätte.

Sobald man wieder drin, war der Schreibstil der Autorin sehr angenehm und flüssig zu lesen und für so viele Seiten recht schnell gelesen. Die mag die Autorin und werde auch weitere Romane von ihr lesen.