Rezension

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venezianische Schatten-spannender Krimi

Venezianische Schatten - Daniela Gesing

Venezianische Schatten
von Daniela Gesing

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Luca Brassoni, ein venezianischer Kommissar, ist die Hauptperson. Er und seine Freundin finden eine verwirrte und verwundete Frau. Diese erweist sich als eine vermisste Person. Luca Brassoni vermutet, dass jemand junge, blonde Frauen entführt und anscheinend misshandelt. Doch die gefundene Frau kann sich an nichts erinnern, sodass sie dem Kommissar keine Hilfe darstellt.
Als auch noch eine Tote gefunden wird, die ebenfalls auf die Beschreibung passt, fängt die Jagd nach dem Entführer an.
Dieser hat bereits eine neue Frau entführt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Doch Luca Brassoni ist nicht allein, sein Partner und sein Cousin helfen ihm bei der Suche.
Doch Luca Brassoni hat noch andere Probleme. Seine Affäre, von der seine Freundin weiß, bekommt eine Tochter und der Ehemann seiner Affäre bekommt die Affäre gesteckt, sodass dieser auf einen Vaterschaftstest besteht. Luca Brassoni erfährt dadurch was er wirklich im Leben will.

Nebenbei gibt es auch Einblicke in das Geschehen rund um die entführten Frauen, die Sicht des Entführers nicht gezeigt.
Dabei werden einem die Entführungen gezeigt, sodass man das raffinierte Vorgehen des Entführers mitverfolgen kann.

Meine Meinung:
Der Roman "Venezianische Schatten" ist das dritte aus der Reihe von Daniela Gesing, trotzdem, dass ich den ersten und zweiten Teil nicht gelesen habe, konnte ich mich gut in die Geschichte einlesen.
Auch die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Die Spannung hat sich gut aufgebaut und im gesamten Buch gehalten, sodass ich mitgerätselt habe. Die einzige Schwierigkeit, die sich mir ergeben hat, waren die Namen der Personen, da es zu viele italienische Namen auf einmal waren.

In der Geschichte werden einem mehrere mögliche Täter aufgezeigt, sodass man gut miträtsel kann. Dies wird einem jedoch nicht zu einfach gemacht, sodass man dabei auch noch Spaß haben kann. Das Ende hat mich dennoch überrascht, da ich den Täter etwas unpassend fand.