Verbindungsschwierigkeiten
Bewertet mit 2.5 Sternen
Literarisch ist das Motiv einer Mutter, die mit der Technik hadert und ihren Sohn damit herausfordert für mich nichts Neues. Darum erscheinen ein paar der geschilderten Szenarien, wie bereits schon einmal gehört.
Diese halten sich aber zum Glück in Grenzen und die Art, wie Bielendorfer seine Erlebnisse auf seine ganz eigene satirische Weise betrachtet, garantiert manches Schmunzeln und Lachen.
Besonders Mops Otto, der heimliche Star des Buches, erweist sich dabei als sehr erheiternd.
Gegen Ende spitzt sich besagte Satire allerdings derart zu, dass man eine ähnlich entnervende, fassungslose Ungläubigkeit gewinnt, wie in Bielendorfers erstem Werk.
Wegen dieser Schwächen hinkt dieses Buch daher den vorherigen etwas hinterher.