Rezension

Verblendung

Verblendung - Stieg Larsson

Verblendung
von Stieg Larsson

Bewertet mit 4 Sternen

Der Großunternehmer Henrik Vanger bittet den Journalisten Mikael Blomkvist um Hilfe. Vangers Nichte Harriet verschwand vor knapp 40 Jahren spurlos. Seitdem bekommt Vanger jedes Jahr an seinem Geburtstag eine gepreßte Blume hinter Glas geschenkt, so wie Harriet sie ihm damals als Kind immer geschenkt hatte. Versucht jemand, ihn in den Wahnsinn zu treiben? Vanger glaubt, daß Harriet ermordet wurde, und er ist sich sicher, daß der Täter in der eigenen Familie zu suchen ist. Jahrelang hat er alles getan, um dieses Rätsel zu lösen. Jetzt ist er 82 Jahre alt und sieht in Mikael Blomkvist seine letzte Chance. Der nimmt die Herausforderung an und beginnt mit seinen Recherchen, obwohl er anfangs überhaupt nicht damit rechnet, auf etwas zu stoßen...
Dieses Buch wurde so gelobt in den Medien, daß ich es unbedingt lesen wollte. Vermutlich waren meine Erwartungen aber zu hoch, denn anfangs war ich doch etwas enttäuscht. Der Roman ist zwar durchweg interessant geschrieben, aber dennoch war der Anfang etwas zäh. Erst ab der Hälfte des Buches wurde es wirklich spannend, und ab da konnte ich es dann aber auch nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung ist sehr durchdacht; die Personen alle glaubwürdig. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Teil.