Verdammt langweilig!
Bewertet mit 0.5 Sternen
Ehrlich gesagt verstehe ich einfach nicht was mich dazu getrieben hat dieses Buch fertig zu lesen. Eigentlich stand schon ziemlich schnell für mich fest, dass das Buch nichts für mich ist.
Es fängt schon bei den Charakteren an, die allesamt so schrecklich stereotyp sind und aufgrunddessen enorm unsympathisch. Insgesamt wirkt dieser Roman wie ein billiger Twilightabklatsch auf mich. Klar, es geht hier um eine andere Thematik, aber das wars eigentlich auch schon. Und ja die beiden Love Interests hassen sich am Anfang. Wobei sie ja für den gegenseitigen Hass dann auch nichts können. Denn sobald der Fluch gebrochen wird, wird geschmachtet was das Zeug hält. Die ganze Umsetzung des Buches fand ich enorm albern. Die beiden Protagonisten Helen und Lucas hassen sich aufgrund einer Blutschuld und wollen sich umbringen, aber irgendwie auch nicht, dann halten sie sich einfach die Augen zu, dann wird der Hass irgendwie erträglicher.... Eh ja...
Das einzig wirklich interessante an dem Buch ist die griechische Mythologie, die aber so dumm umgesetzt ist, dass mir einfach die Worte fehlen. Es werden einfach viele Klischees bestätigt. Das Ende ist relativ vorhersehbar. Es ist einfach ein hochgradig triviales Buch mit wirklich jedem Kitsch und Klischee, dass einem das Kotzen kommt. Nicht zu vergessen, dass Helen eine Mary Sue ist. Das Mädel leidet unter einem komischen Mutterkomplex, findet sich hässlich, obwohl sie mit der schönsten Frau der Welt verglichen wird (und sogar mehr...). Tatsächlich hat sie aber noch eine Erzfeindin, die sie aus unerklärlichen Gründen nicht ausstehen kann... das könnte ich sein.
Der Schreibstil ist einfach und leicht zu lesen, blabla... *schnarch*... Diesen Satz könnte ich einfach mit Copy und Paste in so gut wie jeder Jugendbuchrezension anwenden...
Wer halt auf so Twilightabklatsch, Liebesschnulz mit ein bisschen Familiendrama und Unoriginelles steht, bitte schön viel Spaß damit. Für alle anderen gilt: Ich habe euch gewarnt!!!