Rezension

Verdorbenes Blut

Verdorbenes Blut - Geoffrey Girard

Verdorbenes Blut
von Geoffrey Girard

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Buch hat mich so gefesseld, dass ich zu kämpfen hatte, die Abschnitte jede Woche wirklich zu beenden.
Die kurze Einführungsgeschichte über das Klonen war schon interessant. Vor allem, wann und wie es begann: mit Erbsen.
Auch der Prolog beginnt eigentlich schon "grausam"
Theodore ist erst 12, hat aber schon eine tödliche Kariere hinter sich. Warum wurden ausgerechnet solche "Monster" Serienmörder geklont?

-- Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen das er dabei nicht zum Ungeheuer wird -- ( Nitzsche)

Es ist erschreckend zu lesen wozu die Wissenschaft fähig ist.

Castillo wusste, das die Hälfte der Klone systematisch missbraucht, gequält und vernachlässigt worden waren. Das man ihnen Serotonin und Dopamin in unterschiedlichen Dosierung injiziert hatt. Dass sie manipuliert und modifiziert worden waren. Diesem Schicksal schien Jeff entgangen zu sein. Er kam in eine liebevolle Umgebung. Er ist höflich, neugierig und inteligent. Trotsdem war er aus der DNA eines der schlimmsten Serienmörder aller Zeiten herangezüchtet worden.

-- Wo hört die Erfindung auf, wo fängt der wahre Junge an? --

Castillo und Jeff suchen gemeinsam die ausgebrochenen 6 Klone. Doch die Suche wird Jeff zu viel und er flüchtet. Doch schnell hat Jeff es aufgegeben und kehrt zu Castillo zurück. Zuviele Fragen tauchten auf, die er alleine nicht lösen kann.

Es geht im Buch oft sehr brutal, blutig und grausam zu. Wer ist der lautlose Schatten, der schon einige Klone grausam getötet hat?
Auch ist der Schluß ein bischen vorhersehbar.

Fazit: Ein Buch was nicht für zarte Gemüter ist.