Verführt? - Eher nicht.
Bewertet mit 0.5 Sternen
Hardwired - verführt
von Meredith Wild
Klappentext:
Erica Hathaway ist tough und klug. Sie musste früh lernen, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Als sie für ihr Internet-Startup einen Investor sucht, trifft sie auf Blake Landon. Blake ist sexy, mächtig und geheimnisvoll - und er schmettert ihre aufwändig vorbereitete Präsentation, ohne mit der Wimper zu zucken, als uninteressant ab. Erica ist außer sich vor Wut. Und doch fühlt sie sich auf magische Weise zu Blake hingezogen. Je mehr Erica über den Self-Made-Milliardär erfährt, desto deutlicher wird, dass er gute Gründe für seine Entscheidung hatte. Und obwohl sie spürt, dass sie besser die Finger von Blake lassen sollte, gibt sie sich ihrem Verlangen hin ...
Das Beste an diesem Buch ist wohl die Gestaltung des Covers.
Vom Klappentext und der Leseprobe ausgehend war ich der Hoffnung, dass im Verlaufe der Geschichte einige Überraschungen aufwarten würden, um die an sich simple Story aufzuwerten, wenn nicht sogar den Leser maßgeblich zu verblüffen.
Leider gestaltete sich das Lesen als zäh und langweilig. Die Figuren sind nicht überzeugend, geradezu flach und enttäuschend. Die Story ist unglaublich dünn, ohne Tiefe und nur ein bescheidener Rahmen für die etlichen plumpen Sex-Szenen welche wohl den Stil von Shades of Grey imitieren sollen.
Wer nichts gegen pseudo- starke Frauen, psychisch fragwürdige Männer und billiges Bettgeflüster hat wird mit dieser Romanreihe sicher glücklich.
Für alle anderen die nicht auf Witz und ein gewisses Maß an Anspruch verzichten wollen, wird Hardwired sicherlich eher enttäuschend ausfallen.
Vielen Dank das ich bei der Leserunde dabei sein durfte,
auch wenn ich diese Romanreihe nicht weiterempfehlen kann.