Rezension

Vergeben und verzeihen

Nur einen Horizont entfernt
von Lori Nelson Spielman

Hannah erhält einen Brief von einer Frau, die sie jahrelang in der Schule gemobbt hat. Der Inhalt: zwei Versöhnungssteine, mit denen sie um Verzeihung bittet. Einen soll Hannah weitergeben und jemanden damit um Verzeihung bitten. Für Hannah ist klar, dass diese Person ihre Mutter ist, doch sie scheut sich davor diesen Schritt zu gehen. Den anderen Stein soll sie dem Absender zurück schicken als Zeichen der Vergebung, doch auch dafür ist sie noch nicht richtig bereit.

Erst als es in ihrem Job nicht richtig läuft, sie ist Moderatorin ihrer eigenen Show kramt sie die Geschichte raus und muss lernen, was Verzeihen wirklich bedeutet.

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, es ist flüssig geschrieben, jedoch kommt es für mich leider nicht an den Debütroman von Spielman heran, dieser war definitiveine Klasse höher angesiedelt.