VerkehrsVerbot
Dieser Roman ist der Debüroman von Linda Calore.
Isabella, Lydia, Marlene und Marco teilen sich eine Gemeinschaftspraxis. Jeder von ihnen hat einen eigenen Schwerpunkt. So ist Isabella Psychologin, Lydia Yogalehrerin, Marco Masseur und Marlene ist ein Medium. Der ortsansässigen Hausärztin gefällt diese neumodische Praxis nicht und sie zeigt die Praxisgemeinschaft bei der Polizei an; da sie angeblich bei ihren Klienten Sex gegen Geld anbieten.Zusätzlich sollen sie eineeinen unheilbar an Krebs erkrankt Heilung versprochen. haben. Durch diesen Verdacht läuft die Praxis finanziell nicht gerade gut. Privat haben die Vier zusätzlich noch ihre Probleme wie z.B Isabella welche ihre Freund beim Sex vor einer Webkamera erwischt.
MEINE MEINUNG :
Der Schreibstil ist locker und man kann den Roman gut lesen. Der Erotikroman ist liebevoll und interessant aufgebaut. In den einzelnKapitel wechseln sich die vier Protagonisten in der ich - Form ab. Zum Titel jedes einzelnen Kapitel wird vorab benannt welcher Protagonisten er gewidmet ist. Die einzelnen Kapitel werden noch in unterschiedlich langen Abschnitten unterteilt, sodass ich das Buch zwischendurch mal weglegen konnte. Durch den interessanten Inhalt gab es für mich wenige Momente wo ich mich von diesem Buch trennen wollt. Bei den einzelnen exotischen Stellen im Buch konnte ich gut meine Fantasie laufen lassen. - praktisch Kopfkino. Der esoterischer Anteil wird von der Autorin bildlich erklärt, sodass auch unbedarfte Leser sich damit auseinander setzen können. Das Buch wirkt nicht extrem abgedreht, weil hier gut mit den Worten gespielt wird. Dem Leser wird durch ein Tantra - Wochenende nicht nur die Begrifflichkeit erklärt.
Die Nebendarsteller wie zum Beispiel Mike, Gustav oder der Anwalt werden geschichtlich und bildlich gut eingefügt. Die anfängliche Problematik von Isabella wird im Verlauf des Buches immer wieder erwähn.
Die vier HauptProtagonisten.wirken authentisch und es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
Fazit :
"VerkehrsVerbot " hat für mich die passendeNach Titel und hält was Klappentext und Leseprobe versprechen. Der Debüroman hat eine gute Länge ; die erotischern Anteile wirken nicht billig. Bei einem Preis von 12,90 Euro und einer Seitenzahl von 381 erhält man amüsante Lesestunden. Für mich ein Roman der zu empfehlen ist.