Rezension

Verlorene Zeit

Vierundzwanzig Stunden - Guillaume Musso

Vierundzwanzig Stunden
von Guillaume Musso

Bewertet mit 5 Sternen

Vierundzwanzig Stunden von Guillaume Musso

 

Eine Rezension für dieses Buch, wie soll ich anfangen?

Handelt es von einem Zeitreisenden? Die Distanz beträgt 24 Stunden, immer? Es ist die Geschichte eines Mannes der sich in der Zeit verliert, ist es so?

Als 5-jähriger erfährt Arthur die Lektion seines Lebens von seinem eigenen Vater, spürbar. Todernst versichert Frank ihm mehrmals, er würde ihn auffangen, wenn er vom Etagenbett direkt in seine Arme springt. Er schlägt auf dem Boden auf. Diese Lektion wird er nie vergessen, sein Vater meinte: Es ist ein Fehler jemandem zu vertrauen, nicht einmal seinem eigenen Vater.

Viele Jahre später übergibt ihm sein Vater das Erbe seines Großvaters, einen alten Leuchtturm mit einem grausamen Geheimnis. Arthur müsse ihm glaubwürdig versprechen niemals die zugemauerte Tür im Keller zu öffnen, dies würde ungeahnte Mächte entfesseln. Doch Arthur erinnert sich an früher.

Dieser Roman hat mich außergewöhnlich angezogen, die Abläufe der Handlungen sind kurz und fesselnd. Von Seite zu Seite versuchte ich immer neugieriger der Lösung auf die Spur zu kommen. Ich konnte mich von diesem Buch tatsächlich nicht lösen. Die Ausweglosigkeit und Verzweiflung der Protagonisten war direkt zu spüren. Durch die Zeitsprünge ist dieser Roman von Anfang bis Ende sehr lebendig Eigentliche neige ich eher zu Kriminalromanen, Thrillern oder Psychothrillern. Und trotzdem hat mich dieser Roman durch seinen mystischen Einfluss sehr beeindruckt. Das Cover hätte mich jetzt weniger überzeugt, aber es trifft die Geschichte perfekt. Auch die Zitate sind äußerst passend gewählt. Mit Guillaume Musso habe ich einen neuen französischen Autor für mich entdeckt, der mich gut unterhält und begeistert.

Aber die Geschichte hat mich auch nachdenklich macht.