verstörendes Ende
Bewertet mit 2.5 Sternen
Eine neue Welt - und ein Geheimnis, das größer ist als alles, was Tris und Four sich je vorstellen konnten
Tris und Four machen sich auf, die Welt hinter dem Zaun zu erkunde, so wie Edith Prior es in ihrer Videobotschaft gewünscht hat. Doch es gibt andere die gegen sie stellen und auch ihren Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als sie das Geheminis ihrer Existenz aufdecken...
SPOILERGEFAHR :
Meine Meinung : Veronica Roths Schreibstil ist einfach wieder wunderschön, wie sich schon in den beiden Vorgängern gezeigt hat, aber was soll ich anderes sagen, als dass ich diesen Schluss hasse ! In dem Buch geht es sehr viel um Genetic und meistens hat mich das auch fürchterlich aufgeregt, zumal Four und Tris sich deshalb öfters gestritten haben. Als ich las, dass sie dort innerhalb des Zauns rund um die Uhr ihr ganzes Leben lang überwacht wurden waren, war ich total entsetzt. Aber noch viel schlimmer fande ich das Ende dieses Buches. Die letzten 100 Seiten saß ich heulend da und konnte gar nicht mehr weiterlesen, da ich nur noch alles verschwommen sah. Gefühlte 863510412mal habe ich immer und immer wieder dieselben Seiten durchgelesen, weil ich wirklich zuerst gedacht habe, ich hätte mich verlesen. Als ich festgestellt hatte, ich habe mich nicht verlesen, las ich es nochmal, denn diesmal hoffte ich, ich hätte mich verlesen. Wie kann bloß die Protagonisten sterben? Wieso musste Tris sterben? Was wird jetzt aus Four? Ich war am Boden zerstört, denn ich wollte nicht, dass es so endet. ich wollte es nicht azeptieren. Ich wollte, dass Four und Tris heiraten und alles gut wird, ich wollte nicht, dass tris stirbt, dass hatte weder sie noch Four verdient. Im Epilog erfahren wir, dass Four mit seiner Mutter zusammenleben wird, aber das hatte mich nur noch wütender gemacht, denn ich mag Fours Mutter einfach nicht. Ich wollte eine perfekte Welt, eine Welt ohne Genetic, wodurch es nur Stress gab, ich wollte einfach nur das Four und Tris für immer zusammen sind. Aber so endet es nicht. Ich schaffte es nicht, diese letzten Seiten zu lesen, weil jedes Wort mich erneut zum Weinen brachte. Tausende von Taschentüchern lagen neben mir, mit denen ich mir meine Tränen abwusch. Aber ich muss das Ende so hinnehmen, wie es ist. Ich kann nichts ändern, leider. im Nachhinein bin ich zwar immernoch traurig, aber ich meine Tris wollte so sterben, wie ihre Eltern. Tris starb wie ihre Eltern und nun war sie bei ihren Eltern. Tris hatte es verdient nun bei ihren Eltern zu sein, aber Four nicht. Sie wollte Four nicht zurücklassen, aber sie tat es. Sie tat es und das brach mir das Herz, denn ich liebe Four.
Fazit : Alles im allem ist dies eine meiner Lieblingstrilogien und eine sehr schöne Dystopie-Geschichte mit einer starken Protagonistin und Four, der Mann meiner und unserer Träume :)
Nebenbemerkung : Kommende Verfilmung des Buches in zwei Filme.