Rezension

Verwirrender Anfang aber es geht spannend weiter ..

Die Elementarsturm-Chroniken: Die Wächter. Teil 3 - Kieran L. McLeod

Die Elementarsturm-Chroniken: Die Wächter. Teil 3
von Kieran L. McLeod

Bewertet mit 4 Sternen

Showdown zwischen Licht und Dunkelheit

Im dritten Band der Reihe kommt es zum vorläufigen Showdown. Zwischen den verschiedenen Parteien, der Propheten des Lichts und des grauen Ordens.

Wie auch in den vorherigen zwei Bänden führt uns der Autor weiter in die düstere, ansprechende Welt Gaetan.. Man wird von der ersten Seite mit genommen in eine andere Welt voller Magie, fremden faszinierenden Kulturen und Landschaften.

 

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen, allerdings im Gegensatz zu den ersten Bänden ist die Handlung in den ersten Kapiteln verwirrend und erst nach dem man einige Kapiteln gelesen hat steigt man in der Handlung durch. Für ungeübte Leser nicht so einfach.

 

Das Cover reiht sich gut in die vorhandenen der Bände 1 und 2 ein und passt in die Reihe. Der Klappentext ist ansprechend.

 

Fazit: Wenn man sich erst mal durch die ersten Kapiteln gelesen hat ist kommt der Lese Spaß nicht zu kurz und der Roman legt an Geschwindigkeit zu liest sich gut bis zum Showdown. Das Ende finden wir dann im kommenden Band 4.

 

Zum Inhalt:

Auf Gaetan wandelten einst Götter unter den Sterblichen, mit ihnen verschwand die Magie aus der Welt. Vor über 600 Jahren lehnte sich der alte graue Orden zusammen mit den letzten Elementarformern gegen die Invasoren aus dem Landesteil Merin auf. In einer entscheidenden Schlacht gewann der Orden die Oberhand über die Armee der grauen Kirche von Merin – und über den letzten Elementarstürmer Gaetans, ein Sohn des Gottes Äon. Aber der Orden verlor den Krieg und wurde ausgelöscht. Mit ihm verschwand das Wissen um den Bund der Wächter und die Geheimnisse der Aegantrik, der Magie der Elementarformer.

Heute ist Gaetan scheinbar friedlich, die graue Kirche hat den größten Teil des Landes in einen Gottesstaat verwandelt. Nur die Grafschaften Xhanten, Custen und die freie Hafenstadt Melenos sind unabhängig. Tananeas, Prophet der Kirche des Lichts, das letzte Überbleibsel des grauen Ordens, sieht jedoch Gefahr heranziehen: Der Friede der grauen Kirche von Merin erscheint ihm trügerisch. Und so versucht Tananeas den Orden wieder aufzubauen. Mit wenig Hoffnung.

Der junge, walisische Halbwaise Stuart und sein langjähriger Freund, der Archäologie-Student Marten, geraten in diesem Moment nach Gaetan. Stuarts Welt wird erschüttert, als er die Wahrheit über sich, seinen Vater und seinen Freund Marten erfährt. Sein Erbe soll nicht nur Stuart, sondern auch Tananeas und ganz Gaetan vor eine Herausforderung stellen. Eine Herausforderung, die entscheidend sein könnte für die Zukunft Gaetans.