Viel Gefühl mit einer schwachen Rahmenhandlung
~~Maya wurde auserwählt einer der Jahreszeiten – alle 4 leben in männlicher Gestalt in der Welt der Götter – die nächsten 100 Jahre Gesellschaft zu leisten. Das ist nun schon lange Tradition, seit die Menschheit die Erde mit Giften verseucht hat und dank Gaia nun ein kleiner Fleck wieder bewohnbar ist. Doch Maya möchte ihre Entscheidung nicht leichtfertig treffen und alle vier Männer kennenlernen. Nevis fasziniert sie besonders, aber er scheint keine Frau zu wollen…
Die Geschichte rund um Maya & die vier Jahreszeiten ist schön und spannend zu lesen. Es gibt überraschende Wendungen und viel Gefühl – Liebe wie auch Herzschmerz.
Die Rahmenhandlung konnte mich aber nur wenig begeistern. Die Frauen leben abgeschottet von der restlichen Welt in ihrem Orden dem auch jede Tochter beitreten muss. Die Männer leben mit ihren Söhnen im Dorf. Kontakt gibt es nur wenig, hauptsächlich um Kinder zu bekommen bzw. dem Orden eine Tochter zu schenken. Ich finde es fast schon grausam, dass sich die eigene Familie gar nicht kennt und die Jugendlichen keinen Kontakt mit dem anderen Geschlecht haben.
Von dem her empfehle ich das Buch für alle die gerne leichte und gefühlvolle Liebesromane lesen ohne sich eine gut durchdachte Fantasywelt zu erwarten.