Viel versprechend, aber enttäuschend und langatmig
Bewertet mit 1 Sternen
In einer Welt, in der eine einzige Träne alles, was du liebst, hinwegspülen kann, gibt es nur eine Regel: Weine nie! Vergieße nie eine einzige Träne!
Nach dem Rücken, der Inhaltsangabe und da es der Auftakt zu einer neuen Saga von Lauren Kate ist, dachte ich, dass diese Buch bestimmt gut wird. Leider habe ich mich da ziemlich geirrt. Der Beginn hat ebenfalls sehr viel versprochen, da die Geschichte spannend und vielschichtig beginnt. Es gibt mehrere Handlungsstränge, Geheimnisse und mysteriöse Begegnungen. Schade ist, dass die spannenden Dinge meist nur sehr kurz beschrieben werden. Der Leser bekommt nur einen sehr kleinen Einblick in die Beziehungen der Hauptpersonen und erfährt kaum, wie Eureka – die Hauptperson – vor dem Unfall war.
Insgesamt sind die Personen sehr oberflächlich beschrieben und haben nur wenige tiefgründige Beziehungen zueinander. Es fällt schwer Wandlungen und Entscheidungen der Charaktere nachzuvollziehen und mit ihnen mitzufühlen. Es gab jedoch auch eine Person, die die Geschichte etwas aufgelockert – leider war diese nur eine kleine Nebenrolle in Form von Eurekas bester Freundin Cat.
Nach den ersten 100 Seiten, war ich meist nur verwirrt und von dem Buch genervt. Meine Erwartungen hat es leider gar nicht erfüllt und die nächsten Teile der Saga werde ich wohl auch nicht lesen. Den Auftakt zu Lauren Kates neuer Saga kann man auf keinen Fall mit der Engel-Saga vergleichen.