Rezension

volle Punktzahl

Mein Herz in zwei Welten
von Jojo Moyes

Bewertet mit 5 Sternen

Man sollte Teil 2 und 3 nicht mit dem ersten „ein ganzes halbes Jahr“ vergleichen. Der erste ist eigentlich ein Drama - ein Liebesdrama. Und das können die anderen zwangsläufig nicht toppen, sonst hätte man ja wieder jemanden sterben lassen müssen. Teil zwei handelt vom Weg zurück aus der Trauer und der Suche nach sich selbst. Und Teil drei „Mein Herz in zwei Welten“ ist das real live mit einer Lou, die wie immer unkonventionell, quirlig und mit Mut durchs Leben schreitet. Es verschlägt sie ins ferne New York. Und natürlich läuft nicht alles so, wie sie es sich vorstellt. Beruflich und privat. Aber sie beißt sich durch. Sonst wäre sie nicht Lou.

Natürlich gibt es etwas zu Schmunzeln und die Stirn zu runzeln, über dass was Lou so alles treibt. Natürlich ist auch dass mit der Liebe nicht immer so einfach und während Sam in England ist, gibt es nette Kerle auch in Amerika. Gefühlschaos ist programmiert.

Das Ende dieser Trilogie ist wirklich  super. Eben weil es wieder kein weichgespültes Ende ist. Das hat Moyes gut gemacht. Von mir erhält dieses Buch die volle Punktzahl.