Rezension

Vollidiot

Vollidiot - Tommy Jaud

Vollidiot
von Tommy Jaud

Mit gemischten Erwartungen habe ich das Buch angefangen zu lesen. Die Handlung des Buches ist simpel und durchaus realistisch. Ein Mann der in fast jedes Fettnäpfche steigt das es im Alltag gibt. Egal ob in der Liebe, in der Arbeit oder bei Freunden, Simon ist der Vollidiot. Die ganzen Fehltritte und Rückschläge schwemmt Simon mit viel Alkohol runter und meist wird es dadurch nur noch schlimmer. Als Simon gezwungen wird sich mit sich selber auseinander zu setzen nimmt seine Geschichte eine gute Wendung.

Dieser Roman ist in Null Koma nichts durchgelesen. Der Autor verwendet einen leichten Schreibstil, den auch Wenigleser gut folgen können. Auch denke ich, dass der Autor den Nerv der Zeit bei vokabelschwachen Menschen trifft und sie somit zum Buchkauf verführt. Für meinen Geschmack hat die Geschichte von Simon wenig Spannung gehabt und war oberflächlich. Was ich jedoch für gelungen fand waren die Gedankensprünge die der Autor Simon gegeben hat. Diese waren durchaus witzig. Ich bin jedoch nicht beleidigt dieses Buch ausgeliehen zu haben, denn mir wäre es nicht wert es zu kaufen.