Rezension

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Von Anfang an spannend

Das Kind im Wald - Sarah Graves

Das Kind im Wald
von Sarah Graves

Die Handlung: 
Lizzie Snow zieht von der Großstadt in einen abgeschiedenen Ort namens Bearkill. Chevier Cody forderte die Unterstützung an, da in dem kleinen Ort mehrere Todesfälle an Polizisten vorgefallen sind, welche als Selbstmord oder Unfall öffentlich geschlossen worden sind. 

Auch der Exfreund, Dylan Hudson, trifft sich mit Lizzie, da er eine Spur in Bearkill erfahren hatte, wo die Nichte von Lizzie gesehen wurde. Daher hat Lizzie nicht lang gezögert, um nach Bearkill zu ziehen. 

Merkwürdige Ereignisse geschehen, viele Fälle, die aufgeklärt werden müssen. 
Kann Lizzie die Fälle alle aufklären? Wird Lizzie ihre Nichte Kim finden? 

"Ich hätte mehr unternehmen, früher zu suchen anfangen sollen. Ich hätte es nicht einfach auf sich beruhen lassen dürfen."
Seite 18

"Geh nach Hause. Leg Dich nicht mit Ihm an. Bitte."
Seite 192 

Meine persönliche Meinung und Fazit:

Das Cover und Klappentext hat mir sehr gut gefallen, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist von Anfang spannend, flüssig, leicht zu lesen und man kann der Geschichte trotz Szenenwechsel immer folgen. 
Der Aufbau der Handlungen sind gut zusammen gefasst und die Charaktere gut beschrieben. 
Bis zum Ende hin habe ich stets zwischen den Tätern geschwankt und war überrascht, wer es tatsächlich gewesen ist. 

Lizzie Snow fand ich von Anfang sympathisch, sowie auch Dylan.

Man erfährt von Mordfällen, wird in die Tatorte mit hineingezogen, ist bei den Ermittlungen dabei, und einiges mehr.

Das Ende jedoch war für mich jedoch etwas enttäuschend, aber ich will hier nicht verraten warum. Denn ob es ein Happy End gibt oder nicht verrate ich nicht, jedoch kommt es mir vor, als würde es einen zweiten Teil geben. Zumindest hoffe ich es. 

Mein Fazit: Spannend, fließend, sehr gut beschrieben, mit einem "offenen" Ende.