Rezension

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Von Anfang bis Ende fesselnd

40 Stunden - Kathrin Lange

40 Stunden
von Kathrin Lange

Bewertet mit 5 Sternen

Faris Iskander gehört zu der Sondereinheit SERV – Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen – und zur Zeit suspendiert. Eines Morgens erhält er einen Anruf und ein Video, wo ein Mann ans Kreuz geschlagen wird. Er hat 40 Stunden Zeit diesen Mann zu retten, denn stirbt dieser Mann gehen in ganz Berlin Bomben hoch. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn in Berlin findet zur Zeit die ökumenische Kirchtage statt und es sind mehrer zehntausende von Menschen da.

Faris Iskander ist auf Grund eines Vorfalls suspendiert als er den Anruf und das Video erhält. Der Anrufer befiehlt ihm innerhalb von 10 Minuten bei einer U-Bahn Station aufzutauchen bevor schlimmeres passiert. Faris hetzt zur Station und ist noch rechtzeitig da, doch der Anrufer spielt mit ihm und es gibt eine Explosion. Auf Grund seines Aussehens gehen Überlebende von aus das er der Täter war und halten ihn fest. Erst sein Partner kann die Situation klären. Ab da an darf auch Faris mit seiner Abteilung zusammen arbeiten. Trotz Suspendierung nimmt er an der Untersuchung des Falls teil bis die Oberchefin Dr. Geiger ihn vom Fall abzieht mit verheerenden Folgen. Kurze Zeit später kommen Faris und das Team den Täter weiter auf der Spur und müssen einen tödlich Rückschlag einstecken. Faris lässt sich danach hängen bis der Täter ihn einen weiteren Ansporn gibt.

Faris Iskander ist deutscher mit ägyptischen Wurzeln, was ihm schon den einen oder anderen Blick gebracht hat. Sein Gemütszustand ist ruhig bis leicht reizbar, aber er hält sich fast immer unter Kontrolle. Er ist ruhig und schweigsame und es hängen ihm auch düstere Gedanken nach. Trotz allem kommt er nicht unsympathisch rüber.

Mich hat dieser Thriller von der erste bis zur letzten Seite gefesselt. Es gab für mich keinen Durchhänger. Zwar gab es nach der Hälfte schon sehr viel Positives aber da war der Fall noch nicht ganz gelöst und ehe man sich versah befand man sich schon auf den letzten 40 Seiten, die noch mal für Überraschung und Spannung gesorgt haben.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und konzentriert sich aufs Detail ohne weit auszuschweifen. Mich hat das Buch überzeugt und bin schon auf den zweiten Fall von Faris Iskander gespannt.

Kommentare

Steffi_the_bookworm kommentierte am 18. März 2015 um 21:23

Das Buch ist dann mal auf meinen onleihe Wunschzettel gewandert.