Rezension

Vor hundert Jahren und einem Sommer

Vor hundert Jahren und einem Sommer - Jürgen-Thomas Ernst

Vor hundert Jahren und einem Sommer
von Jürgen-Thomas Ernst

Bewertet mit 3 Sternen

Allgemeines:

Vor hundert Jahren und einem Sommer ist 2015 bei Braumüller erschienen. Es ist eigentlich ein gebundenes Buch und hat 500 Seiten.
Ich durfte "Vor hundert Jahren und einem Sommer" als Taschenbuch vorablesen. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da die inhaltliche Beschreibung mich sehr neugierig gemacht hat.

Inhalt:

"Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht, verlässt sie das Dorf, lebt kurze Zeit in einem Armenhaus, ehe sie ein wohlhabender Experimenteur bei sich aufnimmt. Ein Jahr später flüchtet Annemie schwanger in den Süden, wo sie auf einer Seidenraupenplantage Arbeit findet. Als sie nach einem neuerlichen Schicksalsschlag in ihre Heimat zurückkehrt, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Sie begegnet Jonathan. Die Sehnsucht eines Fabrikanten nach reifen Kirschen im Winter wird zu Ihrer Passion. Jonathan und Annemie errichten ein Glashaus, um das Unmögliche möglich zu machen. Doch dann bricht ein großer Krieg aus und lässt den Wunsch nach reifen Kirschen im Winter nur noch lächerlich erscheinen. Für Annemie beginnt erneut eine Zeit voller Hoffen und Bangen - und ein Warten, ob ihr Mann jemals wieder aus dem Krieg zurückkehren wird. Ein märchenhafter Entwicklungsroman über eine Frau, die versucht, die Existenz zu sichern und dennoch ihre Träume nicht aus den Augen verliert." (Quelle: Amazon)

Meine Meinung:

Ich breche Bücher sehr selten ab, da ich davon wirklich nichts halte. Aber ich bin auch stets ein ehrlicher Mensch, wenn ich hier oder auf meinem Blog Bücher rezensiere. Und den Verlagen ist es wichtig, ehrliche Meinungen zu hören. Deswegen sage ich hier ganz ehrlich: Dieses Buch habe ich abgebrochen. Ich kam überhaupt nicht mit dem Schreibstil klar. Manchmal hat man das ja, irgendwie passt es einfach nicht. Ich kann das nicht wirklich an konkreten Dingen festmachen. Ihr kennt das mit Sicherheit. Irgendwas stört euch einfach und ihr mögt das Buch nicht lesen. In diesem Fall war es so stark ausgeprägt, dass ich mich leider dazu entschließen musste, das Buch abzubrechen. Für mich ist "Vor hundert Jahren und einem Sommer" leider nichts. Aber ich kann mir vorstellen, warum viele dieses Buch lieben. Es erzählt eine schöne Geschichte, in die man sich mit Sicherheit sehr gut hineinfühlen kann. Aber für mich war es leider nicht so geeignet. Vielen Dank trotzdem, dass ich es vorablesen durfte!