Rezension

Vorzeitiges Ende einer Lesereise

Lesereise in den Tod - Jürgen Schmidt

Lesereise in den Tod
von Jürgen Schmidt

Bewertet mit 4.5 Sternen

Spannender Fall mit vielen detailreichen Beschreibungen und viel Humor

Die Autorin Mona de la Mare arbeitet daran, berühmt zu werden und nutzt dazu alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel. Auch eine Lesereise gehört dazu. Doch die endet abrupt und unerwartet in Bad Münstereifel. Detektiv Andreas Mücke wird damit beauftragt, den Mord aufzuklären. Mücke ist noch nicht lange in diesem Beruf tätig und arbeitet daher umso engagierter, um den Fall aufklären zu können.

Neben der Ermittlungsarbeit lässt der Autor den Leser auch an Mückes Privatleben teilhaben und schafft es, durch sehr detailreiche Beschreibungen seine Leser ganz in die Umgebungen eintauchen zu lassen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Ich hatte sehr schöne Lesestunden. Die Details habe ich sehr genossen und fand den Fall trotzdem vom Anfang bis zum Schluss spannend und die Lösung nicht vorhersehbar.

Ich empfehle diesen Lokalkrimi gerne weiter und freue mich schon auf weitere Fälle, mit denen Andreas Mücke beauftragt wird!