Rezension

War ganz ok

Fremdes Glück - A. J. Banner

Fremdes Glück
von A. J. Banner

Neid und Hass ...

Kurz zur Geschichte 
Sarahs Leben ist perfekt: In dem verschlafenen Städtchen Shadow Cove arbeitet sie als Kinderbuchautorin, hat einen liebevollen Ehemann und ein schönes Zuhause. Alles, was ihr zum Glück noch fehlt, wäre ein Baby. Doch eines Nachts fängt das Nachbarhaus Feuer, und Sarah riskiert ihr Leben, um das einzige Kind ihrer Nachbarn zu retten. Auch Sarahs Heim fällt den Flammen zum Opfer - und sie wird das Gefühl nicht los, dass sie das eigentliche Ziel der mutmaßlichen Brandstifter war. Sie will um jeden Preis herausfinden, was hinter dem Tod der Nachbarn steckt, und stößt dabei auf Abgründe und Geheimnisse weit jenseits ihrer Vorstellungskraft. Schon bald weiß Sarah nicht mehr, wem sie vertrauen kann. Oder was die Wahrheit ist.
(Quelle: Seite des Verlags)
Meine Meinung 
Der Plot wird aus der Sicht von Sarah Phoenix, der Kinderbuchautorin erzählt. Manchmal hat sie mich wirklich genervt. Ihre Zweifel und trüben Gedanken waren zwar berechtigt, aber mir auch zu übertrieben dargestellt. Zudem wird von fast jeder Person, die in die Geschichte eingreift beschrieben, welche Klamotten diese trägt. Keine Ahnung was dies zur Story beitragen soll. Die Panik und die damit verbundene Hektik beim Häuserbrand sind A.J. Banner gut gelungen. Hier fieberte ich richtig mit, ob es Sarah gelingt die kleine Mia zu retten. Doch danach geht die persönliche Hölle von Sarah erst richtig los. Sie weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann und wem lieber nicht. Leider war das Ende voraus zu ahnen, aber wer der Brandstifter war, das hatte ich nicht auf dem Schirm. Hier konnte mich die Autorin etwas überraschen.
Fazit 
Ein solider Psycho-Thriller der mich jetzt nicht restlos vom Hocker gehauen hat, den man aber zwischendurch mal schnell lesen kann.