Rezension

War leider nicht mein Fall...

Tochter der Flut - Jake Halpern, Peter Kujawinski

Tochter der Flut
von Jake Halpern Peter Kujawinski

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt
Wenn auf Marins Insel nach 14 Jahren Tag die endlose Nacht hereinbricht, muss ihr Volk fliehen. Denn die eisige Dunkelheit überlebt niemand. Doch Marin und ihr Freund Line verpassen die rettenden Boote. Und das nur, weil Line den Anhänger gesucht hat, den sie verloren hatte. Angeblich verloren. Und so wird ihr Schweigen zur Zerreißprobe ihrer Liebe. Und zum Beginn eines knallharten Überlebenskampfes...

Meinung
Leider hat der Inhalt und der Klappentext einen etwas in die Irre geführt. Um Liebe geht es eher weniger, dafür mehr um Zusammenhalt und Freundschaft. Was nicht schlecht ist, man sich aber in dem Fall auf etwas anderes eingestellt hat. Auch waren mir die Protagonisten einen kleinen ticken zu Jung. Ich merke das ich Momentan mit unter 16-17 Jährigen Protagonisten nicht viel Anfangen kann. Dies war im Vornherein jedoch nicht so deutlich. 
Die Story an sich ist nicht schlecht. Jedoch ist mir nach dem lesen noch nicht ganz klar, wieso alle Bewohner, alle 14 Jahre die Insel verlassen müssen. 14 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Ich möchte nicht Spoilern, daher verrate ich nicht mehr... aber es passieren viele Dinge, die mir etwas zu übertrieben waren oder für mich Persönlich nicht in das Geschehen gepasst haben. Auch der Titel des Buches passt meiner Meinung nicht so recht, genau wie das Cover (was trotzdem schön ist).
Ich denke, das es noch mindestens einen Folge  Band geben wird. Diesen werde ich aber nicht lesen. Viele Fragen bleiben noch offen, aber das Interesse auf mehr wurde bei mir leider nicht geweckt...
Sehr schade, weil ich vom Klappentext, mich sehr auf das Buch gefreut hatte.