Rezension

warten auf 2014...

Pandemonium - Lauren Oliver

Pandemonium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 5 Sternen

Lena hat es über die Mauer geschafft und sich einer Gruppe Invalider angeschlossen. Zusammen müssen sie im harten Winter ums Überleben kämpfen, denn die Wildnis ist kein Zuckerschlecken und viele bleiben auf der Strecke.
In der Zukunft (die parallel zu "damals" der Wildnis erzählt wird) ist Lena ein Maulwurf in der Organisation VDFA (Vereinigung für ein Deliria-freies Amerika) und soll den Sohn des großen Beführworters bei einem Aufstand im Auge behalten. Doch plötzlich ist Lena selber mitten drin und Gefangene der Schmarotzer.

Wie oben schon gesagt wird das Buch in "damals" und "jetzt" aufgeteilt und Lenas Überleben in der Wildnis und ihre Arbeit bei der VDFA parallel erzählt. Anfangs etwas verwirrend, doch man findet schnell rein. Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen und zieht einen mit unglaublicher Geschwindigkeit durch das Buch.

Lena verändert sich im Buch, was Lauren Oliver sehr glaubwürdig hinbekommen hat ohne, dass es konstruiert wirkt. Mit Julian bin ich bis kurz vor Ende nicht richtig warm geworden, auch einfach deshalb, weil ich zu sehr an Alex hänge.
Im Grund passiert nicht all zu viel, doch es war spannend Lenas Entwicklung mit anzusehen und wie sie sich von Alex lösen will und neue Liebe erfährt.

Mit Schrecken habe ich gesehen, dass Band drei erst nächstes Jahr raus kommt... ich weiß nicht wie ich das Warten nach einem solch gemeinem Cliffhanger überbrücken soll.