Warum eine Reihe?

Gegen das Sommerlicht
von Melissa Marr

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Inhalt:
Ashlyn hat die Seher-Gabe seit ihrer Geburt. Schon ihre Mutter und ihre Großmutter hatten konnten mit dieser Gabe Elfen sehen und dadurch verfolgen, was in deren Welt vor sich ging. Doch diese Gabe hat nicht nur Vorteile, da die Elfen nicht alle friedlich sind. Deswegen macht Ashlyns Großmutter sich große Sorgen um sie, so dass Ashlyn kein freies Leben führen kann. Als dann der König der Sommerelfen und seine Elfen sie bis in die (bis dahin für sicher gehaltene) Schule verfolgen beschließt Ashlyn, der Sache auf den Grund zu gehen. Zusammen mit ihrem Freund Seth taucht sie in die Welt der Elfen ein...

Am Anfang kam ich nur schwer in die Geschichte rein, was aber auch daran gelegen haben könnte, dass ich immer nur spätabends lesen konnte und dann nach wenigen Seiten eingeschlafen bin... Dazu kam aber auch, dass ich bisher noch nichts über Elfen gelesen hatte und mich erstmal einlesen musste.
Die Geschichte baut eine konstante Spannung auf, beginnend bei der Frage, was die Elfen und der Sommerkönig wollen über die Frage wie Ashlyn sich entscheiden wird bis zu der Frage, ob der Plan aufgeht. Ab etwa S. 100 konnte ich es kaum noch aus der Hand legen.
Meiner Meinung nach hätte man das Buch auch als einzelnes stehen lassen können. Die Handlung ist abgeschlossen, hätte ich nicht zwischendurch erfahren, dass es einen zweiten und bald noch einen dritten Band gibt, hätte ich keinen erwartet. Aber vielleicht ändert sich meine Meinung ja, wenn ich den zweiten Band irgendwann lese :-)