Rezension

Was will uns diese Geschichte sagen?

Paper Princess - Erin Watt

Paper Princess
von Erin Watt

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Inhalt:
Ella ist siebzehn und seit ihre Mutter Tod ist völlig auf sich alleine gestellt. Nachts arbeitet sie als Stripperin und tagsüber geht sie zur Schule, als eines Tages Callum Royal auftaucht und behauptet ihr Vormund zu sein. Callum nimmt sie mit zu sich nach Hause, wo Ella auf seine fünf Söhne trifft, die alles andere als begeistert von Ellas Gesellschaft sind...

Meine Meinung:
Irgendwie hatte der Anfang was von HighSchool Musical, alles war toll, die Teenies sind alle reich und haben tolle Häuser, eine Privatschule und dazwischen die arme Ella.
Nun frage ich mich tatsächlich, was wUlk uns die Autorin damit sagen? Ist es in Ordnung mit siebzehn zu Strippen, weil man ja schließlich das Geld braucht? Ist es in Ordnung, ein Mädchen mit nach Hause zu nehmen, in ein Haus in dem schon fünfzehnjährige Jungs Mädchenbesuch über Nacht haben und auch völlig ungehemmt Sex?
Der Vater hat eine viel jüngere Freundin, die völlig ungeniert die Söhne anschmachtet und auch vor den Jugendlichen kein Schamgefühl hat und den Vater verführt.
Ich weiß, das kommt jetzt Prüde rüber, aber wenn mich nicht alles täuscht, ist die ein Jugendbuch und ich finde es vermittelt den jungen Mädchen, die es eventuell lesen, ein völlig falsches Bild.

Fazit:
Für mich ist diese Buch großer Schwachsinn, der auf der aktuellen Erotikwelle völlig falsche Signale sendet. Für Erwachsene sind die Protagonisten zu jung und für Teenies ist es einfach zu brutal.

Kommentare

E-möbe kommentierte am 12. März 2017 um 16:21

Warum kriegt das Buch dann noch zwei Sterne, El-Em?

Lesemama kommentierte am 12. März 2017 um 16:27

Einer ist doch arg grausam...

E-möbe kommentierte am 12. März 2017 um 20:35

Einer wäre fair. :P

wandagreen kommentierte am 12. März 2017 um 18:20

Oh, das ist ja auch das Normale: dass man nachts als Stripperin arbeitet als 17jährige. Ich werde das denjenigen Mädels sagen, die sich bei mir über ihr Taschengeld beklagen ;-). *kicher*. Ja, es ist schon seltsam, was einem so alles "serviert" wird.

E-möbe kommentierte am 13. März 2017 um 07:44

Wenn mir das Buch in der Bibliothek mal in die Hände fällt, werde ich es mitnehmen. Hier fehlt jemand, der mal mit dem Holzhammer durchgeht. ^^ El-Em, du bist viel zu nett, glaube ich.