Rezension

Weihnachtsgeschichten

Wunderbare Weihnachtspost - Lotte Bormuth

Wunderbare Weihnachtspost
von Lotte Bormuth

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung zum Weihnachtsbuch:
Wunderbare Weihnachtspost

Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt erfahrt ihr unter meinem Blogbeitrag.

Inhalt in meinen Worten:
Weihnachten ist ein Fest wo die Ruhe einkehren darf, zumindest vermutet man das, doch weit gefehlt, wie viel Stress und Kummer gibt es. Um den ganzen Berg an Erwartungen nicht zu sprengen, muss man sich manchmal auf ganz kleine Dinge konzentrieren, dem anderen nah sein, bewusst wahr nehmen und erkennen.
Umso passender ist dieses kleine dünne Buch zur Weihnachtszeit, in denen ganz verschiedene Geschichten in und um Weihnachten stehen. Die alle wahr sind und passiert sind. Sei es das Wunder der Versöhnung, der wunderbaren Vermehrung von Dingen oder einfach wie die Autorin selbst ihr Weihnachten erlebte. So kommt es zu dieser kleinen aber feinen Weihnachtspost.

Wie mir das Buch gefallen hat:
Mögt ihr es, euch einfach überraschen zu lassen, nicht  zu wissen wo es hingeht? Tja das Buch hat es geschafft und mich immer wieder überrascht, dabei waren es ruhige und auch spannende Geschichten die dieses Buch so lebendig machten. Ich empfehle übrigens die Geschichten bewusst wahr zu nehmen und höchstens 4-6 Geschichten auf einmal zu lesen, danach eine Pause einlegen und einfach die Geschichten wirken lassen.
Toll finde ich das die Autorin diese Geschichten von Überall her hat, aber auch selbst erlebte.

Die verschiedenen Geschichten:
Die Geschichten regen zum nachdenken, staunen, grübeln, schmunzeln und hoffen an. So unterschiedlich wie Weihnachten sein kann so unterschiedlich sind auch die Geschichten. Mal besinnlich ruhig, dann wiederum gefährlich und auch zum Haare raufen, die Palette im Buch ist breit gefächert und das macht es auch so besonders. Eine berührende Geschichte war die Adventskalender Geschichte. Wo die Autorin schreibt, das Sie auf einmal drei Kartons für Arme oder Bedürftige Menschen erhielt, mit denen Sie aber gar nicht viel anfangen konnte, denn welcher Erwachsene möchte schon einen Adventskalender (HIER ICH ;)). Doch aus der Not wird eine Tugend und Kinderaugen werden zum strahlen gebracht. Einfach niedlich die Geschichte.

Schreibstil:
Man merkt anhand der Sprache, dass die Autorin schon etwas älter ist. An sich kein Problem, denn so konnte ich mir vorstellen, ich sitze auf einem Sessel bei der Autorin zu Hause und lausche im Kerzenschein ihrer Geschichten und Anekdoten. Dennoch merkt man eben, dass die Autorin noch mit einer anderen deutschen Sprache aufwuchs, als es vielleicht heute die 20 jährigen sind. Passt aber zu diesem Buch ganz gut.

Empfehlung:
Wenn ihr euch selbst etwas gutes tun wollt, selbst zum staunen, zum lachen oder gar zum hoffen bringen wollt, dann ja dann solltet ihr zu diesem kleinen aber feinen Buch greifen. Aber Achtung, nicht alles auf einmal lesen, sonst verliert ihr den Zauber des Buches viel zu schnell.

Bewertung:
Ich möchte diesem kleinen aber feinen Büchlein gerne fünf Sterne geben. Weil es mich wirklich zum staunen, zum nachdenken und zum schmunzeln bringen konnte.