Rezension

Welches Buch ist am wertvollsten

Die Schlacht der Bücher - Audrey Harings

Die Schlacht der Bücher
von Audrey Harings

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Meinung zum Kinderbuch:

Die Schlacht der Bücher

 

Aufmerksamkeit:

Diesen Punkt erfahrt ihr auf meinem Blog.

 

Inhalt in meinen Worten:

Was bedeuten dir Bücher? Und was kennst du über das Thema Buchverbrennung? Wusstest du, dass in Deutschland Bücher verbrannt worden sind, weil sie als schlecht deklariert wurden, obwohl diese Bücher gut waren, ich sage nur Emil und die Detektive, das fliegende Klassenzimmer und so viele andere Werke wurden dem Flammenmeer übergeben. Warum? Weil Menschen Angst hatten das Bücher ihr Herz neu verändern können, und das sie überführt werden würden.

Was wäre, wenn heute Geschichten, die man nicht mehr retten konnte, heute neu erzählt werden würden?

Nun diese Frage stellt sich dieses Buch und möchte einladen, einfach mal über die Vergangenheit nachzudenken und was diese noch mit uns heute zu tun haben könnte.

Lässt du dich darauf ein?

 

Wie ich das gelesene empfand:

Zuerst einmal, und normalerweise erwähne ich das nicht, weil ich selbst kein Rechtschreibheld bin, sind in diesem Buch mehr Fehler als ich bisher in irgendeinem Buch finden konnte, nicht nur wegen den Rechtschreibfehlern, sondern auch wegen kleinen Sinnfehlern, ist es mir nicht ganz leicht gefallen, dieses Buch zu lesen.

Das Buch hat insgesamt drei Handlungsstränge. Eine Verkäuferin deren Bücher verschwinden, bzw die beschriebenen Bücher verlieren ihre Worte. Zwei Kinder die Geschichten schreiben dürfen, ein knurriger Herr, der unbedingt möchte, das seine Bücher nur noch auf den Regalen zu finden sind, und dann noch verschiedene Fantasiefiguren die noch ihre eigene Geschichte erzählen. Letztlich führen alle Stränge jedoch am Ende zusammen, das eben alle Bücher im Regal richtig sind, wobei ich finde, hier kann man sich auch wieder streiten. Denn wenn schon das Buch von 1933 die Bücherverbrennung aufgreift, sollte die Autorin auch bedenken, dass es Bücher gibt, die nicht in den Regalen zu finden sein sollten, wie z.B. das Buch das ein gewisser Führer einst geschrieben hat, denn das sind mehr Aufrufe zum Massenmord und falschem Gedankengut, aber wie gesagt hier kann man streiten.

 

Geschichten im Buch:

Die Idee die die Autorin aufgreift, fand ich ich richtig toll. Denn wie selten spricht man über die Bücherverbrennung heute noch? Dazu muss ich sagen, dass ich es ungut finde, wenn in Lesenächten gefragt wird, welches Buch würdest du verbrennen. Denn ein Buch zu verbrennen, erinnert mich schon immer an eine Zeit, die vorbei ist, und bitte nicht wiederkommen sollte.

Natürlich ist das Buch in diesem Fall Kindgerecht und einfach wiedergegeben und ich setze einfach meine Gedanken nur dazu.

 

Die kleine Fantasiegeschichte zwischen den Handlungssträngen der Kinder und dem Autor fand ich ein klein wenig unpassend und diese fand ich merkwürdig, für mich hätte die Geschichte allein von den beiden Sichten gelangt.

 

Charaktere:

Leider hat mir in diesem Buch ein klein wenig die Charaktere Bildung gefehlt. Es wirkte als wäre ich in ein eiskaltes Wasser geworfen worden, wo ich mich Seite für Seite voran arbeiten durfte. Schade fand ich es, den ich weiß dank CanGu (die anderen Bücher der Autorin) dass sie das besser kann und mich auch schon unterhalten konnte, dieses mal gelang es ihr in diesem Buch nicht.

 

Empfehlung:

Dennoch würde ich euch das Buch an euer Herz legen und euch einladen, selbst über das Thema das die Autorin anspricht nachzudenken. Dafür hilft euch vielleicht das Zitat:

„Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Das sagte einst Heinrich Heine, Almansor, Vers 243f

 

Bewertung:

Leider hat mich das Buch nicht erreicht, wie ich es mir gewünscht hätte, noch einmal hätte jemand über das Buch blicken sollte, und die Fehler die ich entdeckte ausmerzen sollen und das ganze in ein klein wenig besseres und leichter verstehendes Buch verfassen sollen. Obwohl Audrey schon zwei Leute darüber blicken hat lassen, waren einfach zu viele Fehler vorhanden, dazu fand ich die Art und Weise wie auf mich die Geschichte wirkte, holperig und steinig. Der Anfang war wirklich toll, und ich sehe definitiv Potenzial in der Geschichte, aber für mich war es einfach noch ein klein wenig wie ein rohes Ei.

Deswegen vergebe ich nur drei Sterne.