Rezension

Welt ohne Morgen

Welt ohne Morgen - Jack Soren

Welt ohne Morgen
von Jack Soren

Bewertet mit 4 Sternen

Seit nunmehr zwei Jahren haben Jonathan und Lew ihre geheime Identität als “Der Monarch” hinter sich gelassen. Doch ihr Erzfeind Canton George ist noch immer präsent und bedroht Lews Freundin Emily. Ein mysteriöser Geheimorden bietet den beiden ihre Hilfe an. Dafür verlangen sie jedoch, dass die beiden wieder als “Der Monarch” tätig werden. Jonathan und Lew lassen sich darauf ein - und geraten bereits bei ihrem ersten Auftrag in tödliche Gefahr.

Dieses Buch ist Action pur! Die Geschichte liest sich wie ein Agentenfilm und lief dementsprechend vor meinen Augen ab. Es gibt fast keinen Moment zum Luftholen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass die Seiten regelrecht dahin flogen. Dies ist der zweite Band und Jonathan und Lew, den man aber auch ohne Kenntnis des ersten Bandes bestens lesen kann. Jonathan und Lew sind gut beschrieben und waren mir von Anfang an sympathisch. Ich habe regelrecht mit ihnen bei der Ausführung ihres Auftrages mitgefiebert. Auch die weiteren Personen sind außergewöhnlich, interessant und bildhaft beschrieben. Es fiel mir nicht leicht, zu entscheiden, wer Gut und wer Böse ist bzw. welche Absichten der Geheimorden wirklich verfolgt. Da spielt der Autor wirklich prima mit den Gedanken des Lesers. Das war sehr spannend. Das einzige, was mich etwas gestört hat, war, dass die Geschichte meinem Empfinden nach in den Science Fiction Bereich gerutscht ist. Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber der Spannung hat das absolut keinen Abbruch getan. Am Ende kam es dann zum richtigen Showdown, wo der Spannungsbogen nochmal anstieg.

Ich kann dieses Buch für spannende Stunden empfehlen und vergebe vier Sterne.