weniger bekannt aber grandios
Bewertet mit 4.5 Sternen
Alex‘ Mutter wurde von Dämonen verwandelt und macht nun Jagd auf Menschen. Einzig Alex kann sie aufhalten. Doch sie ist noch keine voll ausgebildete Dämonenjägerin. Als Alex‘ Mutter einen Freund ihrer Tochter entführt, bleibt Alex keine Wahl. Sie zieht in einen Kampf auf Leben und Tod, und stellt sich allein ihrer größten Angst ...
Dämonentochter war wirklich sehr lange auf meiner WULi und ich war mir nicht sicher, ob das Buch etwas für mich ist. Ich habe es mir dann in der Bibliothek ausgeliehen und konnte es gar nicht mehr weglegen :) ich liebe die Geschichte rund um die Rein- und Halbblüter. Die Autorin bedient sich direkt an mehreren Erfolgsgaranten. In der Welt der Hematoi sind die Halbblüter auch nur halb so viel wert. Sie dürfen niemals das Wort oder die Hand gegen einen Reinblüter erheben, sonst landen sie unter Drogen gestellt in Knechtschaft. Erinnert sehr an die Umgangsformen im Mittelalter. Um.So überraschender, dass Aiden (ein Reinblüter) Alex vor dem Dekan verteidigt und sich bereit erklärt sie zu trainieren. Er scheint völlig anders zu sein als alle Reinblüter, die Alex kennt. Und aufgrund seines geduldigen und sanften Wesens verliebt sie sich in ihn. Aber wegen der Fortpflanzungsgesetze ist er unerreichbar für sie. Dann taucht seth auf, ein Apollyon, von dem es in jeder Generation immer nur einen gibt. Aber warum hat sie so eine starke Verbindung zu ihm? Sie fühlt sich angezogen und abgestoßen zugleich. dann sind da noch die Dämonen, die Alex und alle Hematoi bedrohen. Ausserdem scheinen sie neuerdings intelligent zu sein. Wie kann das sein?
Ein tolles Buch, das mich überraschen und begeistern konnte. Ich kann es jedem fantasy (oder romantasy) Fan nur empfehlen. Es erinnert ein wenig an Chroniken der Unterwelt, aber nur so viel,das es nicht stört.
5 Sterne++++