Rezension

Wenn das Eis bricht

Wenn das Eis bricht - Camilla Grebe

Wenn das Eis bricht
von Camilla Grebe

Bewertet mit 3 Sternen

Zitat auf der Rückseit:
"Wer dein Freund und wer dein Feind ist, weißt du erst, wenn das Eis unter deinen Füßen bricht."

Leider kann ich mit dem Zitat nichts mit der Geschichte verbinden. Weder mit den Täter, noch mit dem Opfer noch mit den Ermittlern. Passt irgendwie nicht.

Aber okay.

Das Buch an sich lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte weiß auch zu fesseln, man will endlich zum Ende kommen und wissen wie es ausgeht.
Jedoch war es für mich ab...hmmm... ca. Ende erstes drittel/hälfte des Buches sehr vorhersehbar und wusste schnell was Sache ist.

Etwas verwirrend sind auch die dauernden Zeitprünge in die Vergangenheit, zumal man dadurch auch nicht mehr Einblicke in die Personen erhält. Man ist vorher halt genau so schlau wie nachher. Etwas fehlt, mehr Details. Man erfährt zwar durch die Wechselnden Ich-Perspektivenvon den drei Personen, mehr über den Jeweiligen, jedoch bei den Fall an sich, hilft einem diese Infos nicht viel. Hätte man also auch getrost weg lassen können. Vielleicht als Lückenfülle, immerhin ist das Buch 600 Seiten Starkt.

Für eine kurzweilige Unterhaltung ist es nicht schlecht. Ich hatte auch jetzt nicht das Gefühl meine zeit verschwendet zu haben.
Aber es ist leider so, dass manche Dinge zu viel sind, und andere zu wenig.

Wer will und das Buch noch auf mein Tauschregal ist, kann es gerne anfragen :D