Rezension

Wenn Träume wahr werden

Romeo und Romy - Andreas Izquierdo

Romeo und Romy
von Andreas Izquierdo

Bewertet mit 5 Sternen

Romy wollte schon immer Schauspielerin werden, hat aber nur einen Job als Souffleuse, den Sie auch noch verliert. Zu dem ist Ihre Oma auch noch gestorben, Romy kehrt in Ihre Heimatdorf zurück und lebt auf dem Hof Ihrer verstorbenen Oma. Die Einwohner Ihrer Dorfes bestehen nur noch aus Alten Leute und zwischen Ihnen ist grade ein Kampf um die letzten beiden Plätze auf dem Friedhof ausgebrochen.
Da kommt Romy auf die Idee, aus Ihrer Scheune ein
elisabethanisches Theater zu bauen und mit Ihren Dorfbewohner Romeo und Julia aufzuführen wo Sie dann auch endlich Ihrer schauschpielerischen Talente als Julia zeigen kann und ob Sie dann noch Ihrer Romeo findet, müsst Ihr selber herausfinden.

Ich war schon nach den ersten Seiten von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Mir war Romy von Anfang an sehr symaptisch und bin In ihre Welt eingetaucht, ich habe mit Ihr gelitten nach dem Sie Ihren Job verloren hat und dann noch Ihre Oma Lene gestorben ist. Mit gesenkten Hauptes ist Sie dann zurück nach
Großzerlitscher und langsam gewinnt Sie wieder an Selbtvertrauen.
Schnell bekommt Sie mit, dass in Dorf der Alten etwas nicht stimmt. Zwischen den Alten ist ein Wettkampf um die letzten beiden Plätze auf dem Friedhof entfacht.
Was schon einbißchen makaber ist aber trotzdem hatte ich immer wieder ein schmunzeln im Geschichte. Mir Ist Bertram, Emile und Anton sehr ans gewachsen. Hin und wieder musste ich auch eine Träne verdücken.

Andreas Izquierdo, ist es gelungen eine sehr gefühlvollen und witizgen Roman über Glaube, Liebe und Hoffung zu schreiben. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und würde das Buch sofort weiterempfehlen.