Rezension

»Wer erlebt hat, was wir erlebt haben, vergisst nie.«

Heliosphere 2265 - Band 32: In der dunkelsten Stunde (Science Fiction) - Andreas Suchanek

Heliosphere 2265 - Band 32: In der dunkelsten Stunde (Science Fiction)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

„In der dunkelsten Stunde“ ist der 32. Band zur Reihe „Heliosphere 2265“ von Andreas Suchanek. In meiner Rezension können daher Inhalte aus den vorherigen Bänden aufgegriffen werden.

 

Commodore Jayden Cross befindet sich in der Gefangenschaft von Imperator Sjöberg, der seinen lang angestauten Hass an dem Gefangenen auslässt. Das Symbol der Solaren Republik soll endgültig gebrochen werden, um es neu zu formen. Unterdessen übernimmt ein neuer Commodore das Kommando über den HYPERION-Verband, ausgewählt von der Präsidentin selbst. Der Auftrag: Kontakt zu den überlebenden Assassinen herstellen. Eine Mission, die in Lukas Akoskin Erinnerungen an dunkle Zeiten wachruft. (Klappentext)

 

Nachdem wir nun mit den den letzten beiden Bänden „Aus dem Schatten…“ und „… In das Licht“ getreten sind, befinden wir uns nun in der dunkelsten Stunde.

Bei diesem Band ist der Titel Programm. Während ich mich bis etwa Mitte des Bandes fragte, wo denn nur die Hoffnung bliebe, mag dieser Band wohl einer der „dunkelsten Stunden“ überhaupt gewesen sein. Aber in der Regel folgt auf die Dunkelheit das Licht und Licht bringt Hoffnung. Hier mag man aber zunächst nur wage erkennen, dass es endlich wieder dämmert.

Ansonsten ist der Band wieder einmal spannend und es gibt mal wieder ungeahnte Wendungen, sehr geniale Aktionen und einen Funken Hoffnung, wie bereits erwähnt. Außerdem tritt der neue Commodore auf den Plan. Er ist doch, um bescheiden zu bleiben, ein ganz liebevolles Kerlchen – zumindest im Vergleich zu Alexis Cross oder zum Imperator. Er bringt ordentlich Wind in die Sache und mit ihm ist nur gut Kirschen essen. Und Alexis, die macht eigentlich das, was sie am besten kann. Nämlich Unruhe stiften, nur eben diesmal als falsche Präsidentin, und das Chaos, das sie anrichtet, bei dem bleibt es nur zu hoffen, dass es keinen zu großen Schaden anrichten wird.

Dennoch ist dieser Band ein kleiner „Leckerbissen“ für Lukas Akoskin-Fans. Zu dem Assassinen erhalten wir hier nämliche eine ganze Menge an Hintergrundinformationen, was ich sehr gut fand.

 

„In der dunkelsten Stunde“ ist mal wieder spannend, aber wenn das die dunkelste Stunde war, kann es nur wieder heller werden. So ist der Anfang zwar von einer bedrückenden Grundstimmung, die aber gegen Ende immer befreiender wird.