Rezension

Wer ist der Mörder?

Die Flut
von Arno Strobel

Bewertet mit 4 Sternen

Solide Unterhaltung.

INHALT:

Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er
dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt.
Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg …

Meine Meinung:

Solide Krimiunterhaltung! Die Flut lässt sich flott lesen und besticht durch ein tolles setting. Die Figuren waren mir aber leider zu flach und zu wenig ausgearbeitet - einzig Harmsen, der Ermittler, besitzt Ecken und Kanten, sonst sind die Charaktere leider nahe am Klischee. Auch scheint Strobel keine Worte zu finden, wenn es um die Empfindungen seiner Helden geht - Verliebtheit,Emotionen  von Frauen beschreibt er mit "sie hatte ein warmes Gefühl."...geht's auch etwas präziser? Trotzdem fand ich den Roman recht ordentlich, aber sprachlich und stilistisch eher Mittelmass. Er ist durchaus spannend, und den Täter hatte ich nicht auf dem Schirm - Überraschung! Gut gefiel mir auch der Schauplatz, eine sturmumtoste Nordseeinsel. Als beinharten Thriller würde ich das Ganze trotz Grausamkeiten nicht einstufen, denn es fehlte an psychologischer Raffinesse ...das Tatmotiv und die Störung des Täters kennt man eigentlich schon aus aehnlichen Erzählungen.

Trotzdem ein guter Thrill- Krimi, für den ich 3,5 - 4 Sterne vergebe!INHALT:

Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er
dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt.
Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg …

Meine Meinung:

Solide Krimiunterhaltung! Die Flut lässt sich flott lesen und besticht durch ein tolles setting. Die Figuren waren mir aber leider zu flach und zu wenig ausgearbeitet - einzig Harmsen, der Ermittler, besitzt Ecken und Kanten, sonst sind die Charaktere leider nahe am Klischee. Auch scheint Strobel keine Worte zu finden, wenn es um die Empfindungen seiner Helden geht - Verliebtheit,Emotionen  von Frauen beschreibt er mit "sie hatte ein warmes Gefühl."...geht's auch etwas präziser? Trotzdem fand ich den Roman recht ordentlich, aber sprachlich und stilistisch eher Mittelmass. Er ist durchaus spannend, und den Täter hatte ich nicht auf dem Schirm - Überraschung! Gut gefiel mir auch der Schauplatz, eine sturmumtoste Nordseeinsel. Als beinharten Thriller würde ich das Ganze trotz Grausamkeiten nicht einstufen, denn es fehlte an psychologischer Raffinesse ...das Tatmotiv und die Störung des Täters kennt man eigentlich schon aus aehnlichen Erzählungen.

Trotzdem ein guter Thrill- Krimi, für den ich 3,5 - 4 Sterne vergebe!