Rezension

Wie das Feuer zwischen uns

Wie das Feuer zwischen uns - Brittainy C. Cherry

Wie das Feuer zwischen uns
von Brittainy C. Cherry

Bewertet mit 5 Sternen

*Kurzmeinung*
Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch. Sein Vorgänger Wie die Luft zum Atmen war für mich ein Highlight 2017, deswegen waren die Erwartungen an Wie das Feuer zwischen uns auch sehr hoch. Doch da ich realistisch geblieben bin, war ich dann nicht enttäuscht, den der 2. Band konnte mich nicht so zerstören wie Band 1. 

Wir liebten den Schmerz, wir liebten die Narben, wir liebten unser wildes Feuer,  das niemals ausgelöscht werden konnte. Seite 328
 
Kaum hatte ich ein paar Seiten gelesen, war ich wieder von dem Schreibstil der Autorin bezaubert. Was sie mit Worten macht ist wirklich toll. Sie schafft es, dass ihre Worte genau ins Herz treffen. Geweint habe ich zwar dieses Mal nicht beim Lesen, aber feuchte Augen hatte ich öfters. Wie auch schon beim Vorgänger, fällt es sehr schwer sich für ein Zitat zu entscheiden. Es gab so viele schöne Stellen. Sodass ich sie mit der Zeit nur noch markiert habe und gar keine Post Its mehr verwendet habe. Die Autorin hat wirklich einen wunderbaren Schreibstil.

Auf ihre poetische und harte Art erzählt Brittainy C. Cherry die Geschichte von Logan und Alyssa. Von Lo und High. Vom Tief und Hoch. Davon zu brennen und sich aus der Asche zu erheben.  Beide scheinen auf den ersten Blick nichts gemeinsam zu haben. Sie kommt aus gutem Hause und ihr stehen alle Türen offen. Er lebt am Rande der Gesellschaft, mit einer drogensüchtigen Mutter und einem Dealer als Vater. Doch gerade ihre verkorksten Eltern verbinden die beiden.

Seine Seele brannte, und er versengte jeden, der ihm zu nahe kam.
Sie trat näher,  ohne Angst vor Asche, zu der sie werden würden. Seite 16
 
Auch wenn mir dieser Band im Vergleich nicht so gut gefallen hat, war es doch jeden Cent Wert. Die Geschichte von Low und High ist sehr berührend erzählt. Ich konnte so richtig schön mit den beiden Mitleiden und zu Leiden gab es viel. Mir tat manchmal so richtig das Herz weh beim Lesen und ich frage mich, wie können Eltern so sein. Und doch hat das Buch auch etwas Positives und genau deswegen ist es auch so toll. Es zieht einen runter, macht einen traurig und doch bringt es einen wieder hoch. Low und High.

Mein Fazit:
Auf ihre poetische und harte Art erzählt Brittainy C. Cherry die Geschichte von Logan und Alyssa. Von Lo und High. Vom Tief und Hoch.  Davon zu brennen und sich aus der Asche zu erheben.
Emotional berührend und fesselnd.
Trieft mitten ins Herz und ich werde immer noch traurig, wenn ich an manche Szenen denke.
Doch kam die Geschichte für mich nicht an Band 1, Wie die Luft zum Atmen ran, dieser war bzw. wird aber vermutlich auch mein Highlight Buch im Lesejahr 2017. Die Messlatte war also hoch.