Rezension

Wieder ein tolles Buch von Jojo Moyes

Im Schatten das Licht - Jojo Moyes

Im Schatten das Licht
von Jojo Moyes

Bewertet mit 4.5 Sternen

Henri gab damals seine große Liebe den Cadre Noir auf um mit Florence nach England zu gehen und sie zu heiraten. Nach dem Tod seiner Tochter und seiner Frau blieb ihm nur noch seine 14jährige Enkelin Sarah, mit der er die Liebe zu Pferden teilt. Sein Ziel ist es, dass auch Sarah irgendwann dem Cadre Noir angehören wird. Bevor dieser Traum wahr werden kann, erleidet Henri einen Schlaganfall und Sarah ist auf sich gestellt. Dann trifft sie per Zufall auf Natasha, Anwältin, und diese weiß direkt was zu tun ist, als sie merkt, dass Sarah niemanden hat und auch kein Geld hat. Kurzerhand nimmt sie sie mit und informiert das Jugendamt.

Natasha's Noch- Ehemann Mac hat einen Narren an Sarah gefressen und überredet Natasha Sarah solange aufzunehmen bis es ihrem Großvater wieder besser geht. Natasha und Mac wollen sich scheiden lassen und nach dem Mac ein Jahr lang unterwegs war, kehrt er in das gemeinsame Haus zurück bis sie es entgültig verkaufen. Keine leichte Situation. Und dann verschwindet noch Sarah samt ihrem Pferd Boo und die beiden machen sich widerwillig zusammen auf den Weg nach Frankreich, um Sarah zu suchen.

Ich finde es sehr schade, dass das Buch im Original bereits 2009 erschien und wir ziemlich lange darauf warten mussten. Aber irgendwie scheint ja eh jedes Buch von ihr ein Bestseller zu werden. So gewiss auch dieses.
Mir gefällt tatsächlich nicht jedes Buch von Jojo Moyes und ich werde auch bestimmt nicht jedes lesen (ich mag diese Bücher mit historischem Touch nicht), aber das war wieder großartig. Anfangs stolperte ich etwas durch die Geschichte, aber dann als Sarah und Natasha und Mac aufeinander trafen, konnte ich das Buch nicht weglegen. Leider musste ich ja auch noch arbeiten ;). Die ein oder andere Träne musste ich auch verdrücken. Ein Buch, welches sehr berührt. Absolut top!