Rezension

Wir fanden nicht zu einander

Fever - Deon Meyer

Fever
von Deon Meyer

Bewertet mit 2 Sternen

Erste Worte:

Ich will euch vom Mord an meinem Vater erzählen.

 

 

Ich habe mir es nicht leicht gemacht mit „Fever“ aber ich hatte deutlich meine Schwierigkeiten. Am besten beginne ich einfach mit dem was mir gefallen hat.

Mir hat die Idee sehr gefallen auch wenn sie nicht sonderlich neu ist so wurde sie doch aus einer interessanten Perspektive betrachtet. Mir haben auch die Beschreibungen an sich gefallen. Ich konnte mir die meisten Gegebenheiten und Situationen recht gut vorstellen.

Was mir auch gefallen hat waren die kurzen „Berichte“ über die anderen Charaktere, aber leider fühlte ich mich dadurch den Leuten auch nicht näher.

 

Was mir nicht so gefallen hat war die Umsetzung. Ich fand sie recht hölzern obwohl die Protagonisten sehr interessant waren konnten sie mich nicht richtig packen. Die Geschichte als ganzes konnte mich nicht einfangen und so habe ich das Lesen abgebrochen.

Ich kann nicht ausschließen das ich dem Buch, irgendwann, wieder eine Chance gebe, da mir, wie erwähnt, die Idee recht gut gefallen hat. Auch die Atmosphäre war gelungen.

 

 

MEIN FAZIT:

Ich habe „Fever“ abbrechen müssen weil wir im Moment einfach nicht zu einander finden. Ich mag die Idee sehr gerne nur die Umsetzung war mir zu hölzern und mit den Protagonisten wurde ich auch nicht recht warm. Vielleicht versuchen wir es später noch einmal. Aber riskiert ruhig einen Blick. Vielleicht findet Ihr besser zu einander.