Rezension

Wir sähen nicht

Das Lied von Eis und Feuer 03. Der Thron der Sieben Königreiche - George R. R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer 03. Der Thron der Sieben Königreiche
von George R. R. Martin

Mit gerade mal 15 Jahren wird Robb Stark Herrscher von Winterfell und erklärt sich zum König des Nordens. Aber nicht nur er erhebt Ansprüche auf den Thron. Während ein Krieg ausbricht, kündigt sich aber eine noch viel größere Gefahr an

mein Eindruck
Am Anfang fand ich das Buch etwas langatmig. Die ersten 200 Seiten zogen sich etwas und irgendwie hatte ich das Gefühl, das nicht viel passiert. Aber mein Durchhaltevermögen wurde belohnt, denn dann nahm die Geschichte doch wieder etwas Fahrt auf.
Wie immer wundervoll geschrieben, detaillierte Charaktere, sodass man wieder einen guten Einblick erhält, wie die einzelnen Personen gestrickt sind.
Trotz der Vielfalt der Personen gelingt es dem Autor, einen roten Faden zu zeichnen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ein Charakter zu kurz kam oder plötzlich anders dargestellt war.
Ich persönlich fand, dass Daenerys etwas zu kurz kam, aber noch ist die Geschichte ja nicht zu Ende.
Macht, Krieg und Intrigen sind das Hauptthema und man muss doch zwischendurch mal einen Teil sacken lassen um nicht den Überblick zu verlieren